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Träumen Maschinen von elektrischen Schafen?

Veranstalter: Stadtbibliothek "C. Battisti"
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Drei Veranstaltungen zum Thema künstliche Intelligenz in der Stadtbibliothek.

Was genau ist künstliche Intelligenz? Gibt es mehr als eine KI? Welche Auswirkungen hat sie auf die Umwelt und unser Leben? Ist es sinnvoll, im Bezug auf eine Maschine von Ethik zu sprechen?

Um diese und viele andere Fragen zu beantworten, organisiert die Stadtbibliothek Bozen vom 6. bis 20. November 2025 „Träumen Maschinen von elektrischen Schafen?“, drei Veranstaltungen zum Thema Künstliche Intelligenz, das in den letzten Jahren in der öffentlichen Debatte eine wesentliche Relevanz gewonnen hat und unseren Alltag immer stärker beeinflusst.

Die erste Konferenz findet am 6. November um 18.00 Uhr statt, mit folgendem Titel: „Conoscere le intelligenze artificiali” (Künstliche Intelligenzen verstehen). Marco Montali, Professor an der Freien Universität Bozen, wird mit dem Publikum diskutieren und versuchen, etwas Klarheit zu schaffen, um sich mit Ausgewogenheit und Neugierde in diesem Thema zurechtzufinden.

Marco Montali ist ordentlicher Professor für Informatik, Vize-Dekan für Lehre an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Koordinator des Studiengangs Informatik und Management digitaler Unternehmen.

Am 12. November um 18.00 Uhr wird die Universitätsprofessorin Michela Milano aus der Universität Bologna in ihrem Vortrag „Intelligenza Artificiale: opportunità e rischi” (Künstliche Intelligenz: Chancen und Risiken) erläutern, wie diese Technologie in den letzten Jahren bedeutende Ergebnisse erzielt hat und, wie sie mittlerweile überall in unserer Gesellschaft weit verbreitet ist. Dies hat in Bereichen wie Gesundheitswesen, Industrie und Dienstleistungen erhebliche Chancen eröffnet; dennoch gibt es Risiken, die man sich für einen korrekten Einsatz dieser Technologien bewusst machen muss. Im Rahmen des Vortrags wird auch von der AI-Act besprochen, die erste internationale Regelung über den Einsatz dieser Technologie in Bereichen mit unterschiedlichem Risikoniveau.

Michela Milano ist ordentliche Professorin für Informatik – Wissenschaft und Ingenieurwesen an der Universität Bologna und Direktorin des Centre for Digital Society der Bruno-Kessler-Stiftung.

Die dritte und letzte Veranstaltung findet am 20. November um 18.00 Uhr statt: „Etica e politica dell’Intelligenza Artificiale”  (Ethik und Politik der künstlichen Intelligenz) lautet der Titel des Treffens mit Daniela Tafani von der Universität Pisa. Sie wird Themen wie Macht, Rechte, Ausbeutung von Arbeitskräften und Umweltkosten im Zusammenhang mit KI und großen Technologieunternehmen erleuchten.

Daniela Tafani lehrt Ethik und Politik der künstlichen Intelligenz an der Universität Pisa und ist Mitglied des Vorstands der Italienischen Vereinigung zur Förderung der offenen Wissenschaft (AISA).

Die Veranstaltungen finden in italienischer Sprache im Lesesaal der Stadtbibliothek Bozen statt, der Eintritt ist frei. Die Veranstaltungsreihe richtet sich an alle, die eine der bedeutendsten Herausforderungen unserer Zeit besser verstehen möchten.

Infos: 0471 997940, infobiblio@gemeinde.bozen.it 




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