Fiat Lux: Das Verhältnis von Licht, Architektur und Kunst im sakralen Raum

In der Verzauberung des Lichts und des Wassers erblickt der Mensch einen Abglanz des Göttlichen, der seine Seele erweckt und seine Suche nach dem Sinn beflügelt. Seit der Antike begleiten die Semantik des Lichts und der Kult des Wassers die spirituelle Suche der Menschen, den Bau heiliger Stätten und die beeindruckenden ikonografischen Werke, die mit dem religiösen Glauben verbunden sind. Im Kloster Neustift findet im Rahmen des Programms des Water Light Festivals eine von Zumtobel geförderte Konferenz statt, die dazu einlädt, diese Zusammenhänge zu untersuchen. Unter besonderer Beteiligung von Giovanni Carlo Federico Villa, Direktor des Palazzo Madama in Turin und außerordentlicher Professor für Geschichte der modernen Kunst und Museologie und Geschichte der Kunstkritik an der Universität von Bergamo, und Giorgio Della Longa, Architekt und Lichtplaner, Experte für die Anpassung und Aufwertung (auch) von Sakralbauten durch Licht, Autor von Arbeiten zum Thema.