Vorträge & Tagungen

Das 20. Jahrhundert ausstellen

Veranstalter: Abteilung Museen
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Wie Museen die Geschichte des 20. Jahrhunderts ausstellen sollen: Darüber sprechen Fachleute bei dieser Tagung in der Festung Franzensfeste und im Noi-Techparc in Bozen.

"The past is never dead. It's not even past."
(William Faulkner, Requiem for a Nun, 1951)


Musealisierungen bzw. historische Ausstellungen fungieren als kulturelles Gedächtnis, sie bedienen sich hierbei des kulturellen Erbes und möchten es unter je aktuellen Gesichtspunkten neu lesbar machen. Beeinflusst von den jüngeren Kulturwissenschaften, lässt sich jedoch ein deutlicher Wandel in der Präsentation von Geschichte beobachten. Wie soll also Geschichte gezeigt (und damit bewahrt) werden, während sich ihre Deutungen immerfort verändern?

Die Tagung steht unter der Leitfrage: "Wie stellt man die Geschichte des 20. Jahrhunderts in Museen aus?", wobei dies fallweise das zeitliche Ausgreifen auf voraufgehende Epochen nicht ausschließt. Sie möchte einerseits Positionen der jetzigen Museums- und Ausstellungsforschung verdeutlichen, zum anderen aus der Kenntnis herausragender Musealisierungsleistungen und von Best-practice-Beispielen erkenntnisleitende Ansätze für aktuelle Projekte gewinnen.

Die Veranstaltung der Südtiroler Landesmuseen und der Bayerischen Museumsakademie findet am 18. und 19. Juni in der Festung Franzensfeste und im NOI Techpark in Bozen statt.
Die Tagungssprachen sind Deutsch, Italienisch und Englisch, je nach Wahl der Referentinnen und Referenten (keine Simultanübersetzung).

Anmeldung und Programm unter https://app1.edoobox.com/de/FiMe/Abteilung%20Museen%202019/Kurs.ed.373569?edref=fime


redaktionell geprüft



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Bei schlechtem Wetter möglich