Wie lässt sich die Heizungswende wirksam und fair organisieren?
Organizzatore: PolitisNon disponibile nella lingua selezionata
Die im Klimaplan gesteckten Ziele beim Verbrauch von Öl und Gas für die Gebäudewärme sind ehrgeizig: -60 % bis 2030, -85 % bis 2037. Der Wärmebedarf selbst soll um 20 % gesenkt werden. Doch immer noch werden in Südtirol Gasheizungen eingebaut und Gasleitungen verlegt. Es gibt keine konkrete Exitstrategie des Landes aus der Beheizung von über 70.000 Wohneinheiten mit fossiler Energie. Es gibt noch keine Klarheit, ab wann Öl- und Gasheizungen nicht mehr eingebaut werden dürfen und bis wann sie ersetzt werden müssen. Nun gibt es die technisch erprobte Alternative der Wärmepumpe, die aber vor allem im Altbau in Verbindung mit der Sanierung mit relativ hohen Investitionskosten verbunden ist. Die primär mit Holz
(aber auch mit Gas) betriebenen Fernheizkraftwerke stoßen an ihre Grenzen. Biogas lässt sich nur begrenzt einsetzen. Reichen die im Klimaplan 2040 vorgesehenen Maßnahmen aus? Wie kann die Heizungswende sozialverträglich für Geringverdiener organisiert werden? Was sehen EU- und nationale Normen zur Gebäudeeffizienz vor? Was bedeutet die Umsetzung dieser EU-Norm für die Gebäudeheizung in Südtirol?
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Informazioni sull'evento
Organizzazione
Relatore: Thomas Egger (Energieberater, Klimaclub Südtirol), Ulrich Santa (Generaldirektor Agentur für Energie Südtirol KlimaHaus)