Mostre

Werkschau Michael Burger

Organizzatore: Bildungsausschuss Olang, Heimatpflegeverband Südtirol, Michael Burger
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Michael Burgers bildhauerische Werke sind zumeist von kleiner und mittlerer Größe und aus Holz, Ton, Bronze oder Plastilin gefertigt, vielfach in einer klassischen Kunstform.

Der Künstler Michael Burger ist 1964 auf einem Bauernhof in St. Magdalena / Gsies geboren, er wurde geprägt von der ländlichen Idylle und der bäuerlichen Tradition, für deren Erhaltung er sich seit langem einsetzt. Seine Vorliebe für das Zeichnen begann bereits in der Volksschule. Er besuchte später die Berufsschule für Maler und Lackierer, worauf eine Arbeit bei einer Restaurierungsfirma folgte. Dort war der Kontakt mit der klassischen Kunst allgegenwärtig, da es galt, wertvolle Fresken, Skulpturen, Ornamente, Malereien und Stuck fachmännisch zu restaurieren. Da die Restaurierung wenig künstlerische Kreativität zuließ, besuchte er von 1996-99 die Schnitzschule im Ahrntal und von 1999-2002 die Bildhauerschule in Gröden. Seither arbeitet er als freischaffender Bildhauer.

Michael Burger ist ein handwerklich arbeitender Künstler. In seinen Werken, welche zumeist von kleiner und mittlerer Größe sind und die aus Holz, Bronze, Ton, Gips oder Plastilin bestehen, tritt eine eigene klassische Kunstform zutage, die im Übrigen wieder ganz im Trend liegt. Seine intensive Beschäftigung mit dem menschlichen Körper verleiht besonders den weiblichen Figuren Anmut und Sinnlichkeit. Seine letzten Arbeiten sind nicht nur wegen ihres weißen Materials Gips von filigraner Zerbrechlichkeit, sondern sie drücken auch Traurigkeit und Lethargie aus, welche zweifellos seine persönlich schwierige Zeit der letzten Jahre widerspiegeln. Gerade darin und in manch rudimentären Skulpturen seiner Studien liegt viel Potential für künftige Arbeiten.


validato dalla redazione



Informazioni sulla mostra


Implementazione

Artista: Michael Burger
Curatore: Claudia Plaikner, Albert Willeit, Luis Seiwald


Vernissage

Benvenuto - Giorno di apertura: Bm Georg Reden
Introduzione - Giorno di apertura: Claudia Plaikner