Theatergastspiel: Die Ärztin
Organizzatore: Südtiroler KulturinstitutNon disponibile nella lingua selezionata
Die Ärztin
von Robert Icke
sehr frei nach „Professor Bernhardi“ von Arthur Schnitzler
Deutsch von Christina Schlögl
Deutsche Erstaufführung
Regie: Stefan Pucher
Bühne: Stéphane Laimé
Kostüme: Annabelle Witt
Musik: Christopher Uhe
Video: Hannes Francke, Ute Schall
Dramaturgie: John von Düffel
Mit:
Ruth Wolff: Johanna Bantzer
Charlie, Jemima Flint: Viktoria Miknevich
Roger Hardiman, Talkshowgast 2: Miriam Maertens
Junior, Sami, Talkshowgast 5: Christine Grant
Brian Cyprian, Moderator: Wolf List
Paul Murphy, Talkshowgast 3: Lukas Holzhausen
Michael Copley, Talkshowgast 4: Nicolas Matthews
Rebecca Roberts, Talkshowgast 1: Nikolai Gemel
Pfarrer, Vater: Hajo Tuschy
Mittwoch, 13. März 2024, und Donnerstag, 14. März 2024, Bozen, Waltherhaus
Beginn: 20 Uhr – Dauer: ca. 2 Stunden 30 Minuten, eine Pause – Einführung: 19.30 Uhr
Infos und Karten: Südtiroler Kulturinstitut, Tel. 0471 313800, www.kulturinstitut.org
Wenn zwei sich streiten, während eine stirbt
Einem katholischen Priester wird von ärztlicher Seite der Zutritt in ein Krankenzimmer verwehrt. Eine Minderjährige liegt dort nach einem heimlichen Abtreibungsversuch im Sterben. Während des heftigen Streits stirbt das Mädchen – ohne medizinischen Beistand und Krankensalbung, was einen Skandal auslöst. So hat es Arthur Schnitzler in seinem Stück „Professor Bernhardi“ Anfang des letzten Jahrhunderts beschrieben. Der britische Autor Robert Icke macht daraus einen Moral-Thriller von heute: Sein Professor Bernhardi ist die jüdische Ärztin und Forscherin Ruth Wolff, die eine renommierte Alzheimer-Klinik leitet. Der Priester ist ein Schwarzer, der sich von der Ärztin diskriminiert fühlt. Und die Eltern des Mädchens sind einflussreiche Sponsoren der Klinik, mit Verbindung in die Politik. Die Zukunft der Klinik steht auf dem Spiel, Ärztin Ruth befindet sich im Shitstorm, der ihre Existenz und ihr Lebenswerk bedroht, und das intrigante Kollegium wittert Aufstiegschancen.
Fragen von Religion, Hautfarbe, Geschlecht und sexueller Orientierung verhandelt dieses Stück, das Stefan Pucher für das Schauspiel Hannover inszenierte: „Sehr ergreifend, aber immer irre und saukomisch.“ (Nachtkritik).
Nach-Theater: Laurin Bar & Bistro im Parkhotel Laurin, Laurinstraße 4, Bozen
Gefördert von: Autonome Provinz Bozen / Abteilung Deutsche Kultur, Stiftung Südtiroler Sparkasse
In Zusammenarbeit mit: Volkshochschule Südtirol
Unterstützt von: Interconsult
Caratteristiche dell’evento
Informazioni partecipazione
Informazioni sull'opera teatrale
Cast e organizzazione
Autore: Robert Icke
Costumi: Annabelle Witt
Musiche: Christopher Uhe
Regia: Stefan Pucher
Ulteriori eventi dell'organizzatore
- Teatro
- Silandro, a partire dal 10/12/2024 // 19:30 - 21:30