Sich gesünder, fairer und klimafreundlicher ernähren
Organizzatore: PolitisNon disponibile nella lingua selezionata
Der Bereich Landwirtschaft und Ernährung trägt mit 25 % ganz wesentlich zu den Treibhausgasemissionen weltweit bei. Auch in Südtirol ist dieser Bereich für einen hohen Teil der klimaschädlichen Gase verantwortlich. Allein 77 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche weltweit dient nur der Erzeugung tierischer Produkte, vor allem für den Futtermittelanbau. Für diesen Zweck werden weiterhin jährlich enorme Flächen Wald gerodet, der eigentlich als CO2-Senke dringend erhalten bleiben muss. Auch die Südtiroler Landwirtschaft ist in die Pflicht gerufen, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren.
Ernährungsgewohnheiten ändern sich nur langsam, der Klimaschutz scheint eine untergeordnete Rolle zu spielen. Dabei könnten mehr Gesundheit, fairer Handel und gerechte Preise für die Bauern, Tierwohl und Klimaschutz Hand in Hand gehen. Wie kann man von der bisher fleischlastigen Ernährung auf stärker pflanzenbasierte Ernährung umsteigen? Braucht es mehr Vorgaben und Steuerung seitens der Politik oder bleibt dies dem Markt überlassen? Was kann die Landwirtschaft in Südtirol zum Klimaschutz beitragen?
validato dalla redazione
Informazioni sull'evento
Organizzazione
Relatore: Silke Raffeiner (Ernährungswissenschaftlerin), Hans Peter Staffler (Geschäftsführer Dachverband für Natur- und Umweltschutz)