Musica & concerti

MusiKultur Taufers: Franz Posch & Cedag Quartett

Organizzatore: Vigili volontari del fuoco di Riva di Tures
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Franz Posch, Harmonika; cedag quartett: Martin Yavryan - Violine Clemens Gahl - Violine Ernst Theuerkauf - Viola Peter Polzer - Violoncello

Franz Posch ist ein Volksmusiker und Gestalter von Musiksendungen im Radio und Fernsehen.
Bereits im Alter von vier Jahren kommz Franz Posch, als er nach einer Lun­genentzündung einen Winter lang zu Haus bleiben musste, zum Zieh­har­mo­nika-Spielen, das er sich autodidaktisch beibrachte.
Schon in jungen Jahren musizierte er für die Kurgäste in Hall. Erste Rundfunkaufnahmen auf seiner Zeihharmonika machte Franz Posch schon im frühen Alter von zwölf Jahren, und als 15-Jähriger trat er in der Sendung "Guten Abend am Samstag" bei Heinz Conrads auf.
Im Laufe seines Lebens lernte Franz Posch auch Trompete, Klavier, Klarinette, Saxophon, Posaune und Gitarre zu spielen, und verschiedene Volksmusikinstrumente, die meisten autodidaktisch. Nur bei Trompete und Klavier genoss er einen Unterricht. 2008 in der Sendung zum 20. Jubiläum der Sendung "Mei liabste Weis", spielte er das am meisten gewünschte Stück, der Wasserleitungsmarsch, nacheinander auf der diatonischen Harmonika, dem Flügelhorn, der Trompete, Posaune, Tuba und Klarinette, dem Saxophon, der Mundharmonika, Bassgeige und auf der Kleinen Trommel.
Nach dem Besuch des Franziskaner-Gymnasiums in Hall war Franz Posch 14 Monate lang Erster Flügelhornist bei der Militärmusik Tirol. Danach studierte er Musik- und Leibeserziehung an der Universität in Innsbruck und war von 1977 bis 1990 unterrichtete er ans Professor am Akademischen Gymnasium in Innsbruck. 1979 wurde ihm der akademischen Grad des Magisters der Philosophie verliehen, 1996 promovierte er zum Doktor der Philosophie. Seit dem Herbst 1998 unterrichtet Franz Posch am Konservatorium in Innsbruck diatonische Ziehharmonika.

Das cedag quartett wurde im Jahr 2003 in Innsbruck gegründet. Seitdem konzertiert das Ensemble regelmäßig im Rahmen verschiedener Konzertzyklen in Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz, wie z.B. "contrapunkt" St. Gallen, ORF-Kulturhaus Landesstudio Tirol, Österreichisches Kulturforum Rom.
Der Repertoirebogen spannt sich von den frühen Anfängen der Streichquartettliteratur über die Romantik und klassische Moderne bis hin zur zeitgenössischen Musik.
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit namhaften Komponisten wie Erich Urbanner, Sebastian Themessl, Manuela Kerer, Martin Lichtfuss, Paul Giger, Norbert Zehm und anderen kann das cedag quartett auf zahlreiche Uraufführungen und Rundfunkmitschnitte verweisen.

Erste prägende Erfahrungen sammelte Christian Gamper bei der Kapellmeister-Ausbildung bei Hans Obkircher an der Musikschule Meran. Im Alter von 23 Jahren begann Gamper seine Ausbildung am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck. Das Studium im Konzertfach Dirigieren bei Edgar Seipenbusch und Tito Ceccherini konnte Christian Gamper im November 2009 erfolgreich mit der Diplomprüfung beenden. Zugleich begann er im Wintersemester 2007 das Studium im Fach Komposition und Musiktheorie bei Martin Lichtfuss. Im Juni 2012 konnte er auch dieses Studium sehr erfolgreich bei Franz Baur beenden. Neben Uraufführungen im ORF und im Konservatorium kam es zur Uraufführung einer Auftragskomposition des Südtiroler Künstlerbundes bei den Gustav Mahler Musik-Wochen in Toblach. Werke von Gamper wurden von der Akademie St. Blasius, vom Leonhard Lechner Chor und vom Kammerchor NovoCanto uraufgeführt. Weitere Uraufführungen gab es in Zusammenarbeit mit dem Kammerorchester Innstrumenti und dem Haydn-Orchester. Am 19. März 2017 kam es in Meran im Rahmen der 700 Jahr Feier der Stadt Meran zur Uraufführung der "Meraner Festmotette" für sinfonisches Blasorchester.


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Direttore: Franz Posch