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La „rujenedes“ di luesc - Die „Sprachen“ der Orte

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Flurbegehung auf Col de Flam und St. Jakob mit namenkundlichen Erläuterungen

Treffpunkt: 9 Uhr, Museum Gröden

Route: Kirchplatz – Stufan – Col de Flam (Höfe) – Sacun – St. Jakobskirche – Col de Flam (Anhöhe) – Kirchplatz.

Dauer: 3 Std.

Sprache: deutsch

Ausrüstung: gute Wanderschuhe, Regenschutz

Einschreibung nicht erforderlich

 

Kurze Beschreibung:

Woher kommt eigentlich der Name Gherdëina? Und warum heißt es auf Deutsch Gröden? Hat Col de Flam wirklich etwas mit einer Flamme zu tun?

Diese und weitere Fragen wurden unlängst in einem Buch des Museums Gherdëina über die frühe Geschichte Grödens untersucht und beantwortet.

Ergänzend und vertiefend zu dieser Publikation begeben wir uns nun mit dem Autor Cristian Kollmann direkt an ausgewählte Orte des Geschehens. Es sind Orte, deren Namen in Sprachen zu uns sprechen, die meist schon längst ausgestorben sind.

Unser Begleiter wird diese Namen zu neuem Leben erwecken, indem er sie in ihre jeweilige Ursprungsform zurückführt und ihnen das Geheimnis der jeweiligen Bedeutung entlockt.

Dabei soll gezeigt werden: Namen sind wichtige Zeugen der Siedlungs- und Sprachgeschichte unseres Tales und können uns darüber hinaus so Manches über die Kultur und Vorstellungswelt der einstigen Bewohner verraten.

 

Zum Referenten: Dr. phil. Cristian Kollmann ist historischer Sprachwissenschaftler und Ko-Autor der jüngsten Publikation „Frühes Gröden“, hrsg. vom Museum Gherdëina.

 

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumtages statt.

Geöffnet von 11 - 18 Uhr. Eintritt frei.