Film

Komm und sieh

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UDSSR 1985, Ėlem G. Klimov, 143 min. Con Aleksei Kravchenko, Olga Mironova, Luibomiras Laucevitchuis. russo [sottotit. ted.]

Anfangs ist Florya ein neugieriges Kind, brennt fast darauf, für sein Land zu kämpfen, ahnt nichts von den Dramen des Krieges. Zunächst ist er begeistert, hoffnungsfroh. Dann aber – infolge eines langen Marsches durch Dörfer, Sümpfe, Felder und Wälder – verändert sich seine Psyche. Es wächst der Zorn und in der Folge entstehen Hass und Rachsucht, zwei Gefühle, die kein Kind verspüren sollte. Zorn und Hass zehren ihn auf, bis er innerlich zerbricht.

Ein meisterhafter und ergreifender Film, ohne Masken, ohne moralistische Töne. Der Titel ist ein Zitat aus der Offenbarung des Johannes, das die Erlösung in der Heiligen Schrift als die Vision einer unvorstellbaren Welt versteht. In diesem Meisterwerk ereignet sich die Vision im Blick eines Jungen, dem die unvorstellbare Zerstörung offenbar wird. Nicht die Erkenntnis des Lebens, sondern die Erkenntnis des Todes. Der Film spielt in Belarus, der Protagonist ist Florya, der an die Kriegsfront geworfen wird, um den grausamen Versuch der nationalsozialistischen Besetzung abzuwehren.

In Zusammenarbeit mit der Hofburg Brixen im Rahmen der Ausstellung „Markus Vallazza & Dante".

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