Ernährungssicherheit, Gesundheit, Klimaschutz: der Beitrag Südtirols
Organizzatore: PolitisNon disponibile nella lingua selezionata
Das globale Ernährungssystem ist aus den Fugen geraten: die Nahrungsmittelproduktion erzeugt große Mengen an klimaschädlichen Treibhausgasen, verursacht Umweltzerstörung und bedroht die biologische Vielfalt – und wird zugleich durch diese Entwicklungen bedroht. Ernährung ist eine der Hauptursachen für Fettleibigkeit und Zivilisationskrankheiten, über 800 Millionen Menschen hungern weltweit, und schätzungsweise ein Drittel der Nahrungsmittelproduktion geht verloren oder wird verschwendet.
Die „Planetary Health Diet“ zeigt auf, wie in Zukunft alle Menschen auf der Erde mit bedarfsgerechter Nahrung versorgt werden könnten – und das, ohne die natürlichen Ressourcen der Erde auszubeuten: mit einer überwiegend pflanzenbasierten Ernährung, einem deutlich reduzierten Konsum von tierischen Lebensmitteln, einer Halbierung der Lebensmittelverschwendung und einer Ökologisierung der Landwirtschaft. Was müsste sich in Südtirol ändern? Ist es ausreichend, wenn die Menschen in unserem Land auf individueller Ebene ihre Ernährungsgewohnheiten umstellen? Wie kann die Politik wirksam werden?
Kostenfreier ZOOM-Link für die Teilnahme ohne Anmeldung auf www.politis.it
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Organizzazione
Relatore: Silke Raffeiner, Ernährungswissenschaftlerin, Verbraucherzentrale Südtirol, Ko-Sprecherin des Ernährungsrats Südtirol