Ein Tag in... Reggio Emilia
Organizzatore: Volkshochschule SüdtirolNon disponibile nella lingua selezionata
Dr. Stefan Demetz | Archäologe und Kunsthistoriker, Leiter Stadtmuseum Bozen
Mit Reggio, das als Regium Lepidi an der römischen Via Aemilia zwischen Parma und Modena entstand, erkunden wir eine weitere der typischen Landstädte der Po-Ebene, die vom Massentourismus (noch) verschont sind. 1136 ist Reggio bereits freie Stadt, die 1168 an der Lega Lombarda teilnahm. Von 1409 bis 1796 gehörte sie zum Herzogtum der Familie Este. Reggio ist die Heimat von Ludovico Ariosto (1474-1533) des größten italienischen Renaissance-Dichters, und gilt als die Geburtsstätte der Trikolore, die hier nach dem Einfall der Franzosen und der Erklärung zur unabhängigen Republik als grün-weiß-rote Landesfahne auf dem Kongress der emilianischen Städte vom 27.12.1796 – 09.01.1797 geschaffen wurde. Die Jahrhunderte der Este-Herrschaft haben die mittelalterliche Stadt umgestaltet, so dass heute Paläste und Häuser aus Backstein im Stil der Renaissance und des Barock das Stadtbild prägen. Eindrucksvolle Kirchenbauten, wie San Prospero oder die Madonna della Ghiara, und Kreuzgänge, wie die von San Pietro, warten mit Kunst und großartiger Architektur auf. Zum Verbund der Musei Civici, deren reiche Sammlungen im Palazzo dei Musei und in der Galleria Parmeggiani konzentriert sind, gehört auch das Museo del Tricolore mit dem gleichnamigen Saal im Rathaus.
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- Appiano s.S.d.V., 10/10/2024 // 19:30 - 21:00
- Presentazioni & Convegni
- Caldaro, a partire dal 16/10/2024 // 20:00 - 21:30
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