Teatro
Die Orestie
Organizzatore: Südtiroler Kulturinstitut
Gerechtigkeit oder Rache
Der Krieg um Troja ist zu Ende. Agamemnon, König von Mykene, kehrt nach zehn Jahren siegreich zurück. Doch seine Gattin Klytaimnestra bereitet ihm kein Fest, sondern übt Rache. Agamemnon hatte nämlich auf Geheiß der Götter für seinen Erfolg Tochter Iphigenie geopfert. Klytaimnestra, die sich im Einklang mit göttlichem Recht fühlt, erschlägt mithilfe ihres Geliebten Aigisthos ihren Gatten. Orest, Agamemnons Sohn, kehrt aus der Fremde zurück und übt seinerseits Rache: Er tötet Aigisthos und seine Mutter Klytaimnestra und wird darauf von den Erinnyen, den Rachegöttinnen, heimgesucht. Göttin Athene schlägt ein gerichtsförmiges Verfahren vor, bei dem über Orests Schuld entschieden werden soll.
So mündet diese antike Geschichte einer Familie, die zur Rache verflucht scheint, mitten in der modernen Demokratie: Es sind nicht die Götter, die entscheiden, sondern Menschen, die abstimmen. Im Zweifel für den Angeklagten. Johanna Wehner fokussiert in ihrer Inszenierung die Zeitlosigkeit dieses Stoffes und erhielt dafür 2017 den Theaterpreis "Der Faust".
Infos und Karten: Südtiroler Kulturinstitut, www.kulturinstitut.org, Tel. 0471 313800; Karten auch bei Athesia-Ticket
Nach-Theater: Bar Parkhotel Laurin und Grifoncino Cocktail Bar
Gefördert von: Autonome Provinz Bozen, Abt. Deutsche Kultur - Stiftung Südtiroler Sparkasse
Unterstützt von: Auto Brenner, Oberrauch Zitt
Der Krieg um Troja ist zu Ende. Agamemnon, König von Mykene, kehrt nach zehn Jahren siegreich zurück. Doch seine Gattin Klytaimnestra bereitet ihm kein Fest, sondern übt Rache. Agamemnon hatte nämlich auf Geheiß der Götter für seinen Erfolg Tochter Iphigenie geopfert. Klytaimnestra, die sich im Einklang mit göttlichem Recht fühlt, erschlägt mithilfe ihres Geliebten Aigisthos ihren Gatten. Orest, Agamemnons Sohn, kehrt aus der Fremde zurück und übt seinerseits Rache: Er tötet Aigisthos und seine Mutter Klytaimnestra und wird darauf von den Erinnyen, den Rachegöttinnen, heimgesucht. Göttin Athene schlägt ein gerichtsförmiges Verfahren vor, bei dem über Orests Schuld entschieden werden soll.
So mündet diese antike Geschichte einer Familie, die zur Rache verflucht scheint, mitten in der modernen Demokratie: Es sind nicht die Götter, die entscheiden, sondern Menschen, die abstimmen. Im Zweifel für den Angeklagten. Johanna Wehner fokussiert in ihrer Inszenierung die Zeitlosigkeit dieses Stoffes und erhielt dafür 2017 den Theaterpreis "Der Faust".
Infos und Karten: Südtiroler Kulturinstitut, www.kulturinstitut.org, Tel. 0471 313800; Karten auch bei Athesia-Ticket
Nach-Theater: Bar Parkhotel Laurin und Grifoncino Cocktail Bar
Gefördert von: Autonome Provinz Bozen, Abt. Deutsche Kultur - Stiftung Südtiroler Sparkasse
Unterstützt von: Auto Brenner, Oberrauch Zitt
validato dalla redazione
Informazioni sulla mostra
Implementazione
Autore: Aischylos
Direzione: Johanna Wehner
Musica: Ole Schmidt