Musica & concerti

Dhrupad Fantasia

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Die hohe Kunst des klassisch-indischen Gesangs trifft auf Gambenmusik des 16. Jahrhunderts.

Dhrupad ist eine der ältesten und reinsten Formen nordindischer klassischer Musik. Der Begriff setzt sich aus „druva“ (Polarstern) und „pada“ (Wort oder Poesie) zusammen und bedeutet „das unbewegte Wort“. Entstanden ist er aus der Rezitation von Sanskrit-Texten in Hindutempeln vor über 2000 Jahren. Im 16. Jahrhundert wurde Dhrupad an den Mogul-Höfen von Rajasthan bekannt und entwickelte sich zu einem hoch angesehenen, klassischen Musikstil.

In „Dhrupad Fantasia“ verwirklicht sich Romina Lischka, die selbst über längere Zeit bei Uday Bhawalkar Dhrupad studierte, einen langjährigen Traum: das Verbinden zweier Welten. Das europäische Pendant zum indischen Gesang ist für sie die „Fantasia“, die Kunst der Improvisation – auf Raga basierende, modale Improvisationen vermischen sich mit polyphoner westlicher Musik. Klanglich entwickelt sich der Dhrupad über die Gamben, den der menschlichen Stimme ähnlichsten Instrumenten.


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Implementazione

Direttore: Romina Lischka – Dhrupad-Gesang, Bassgambe & künstlerische Leitung
Musicista: Uday Bhawalkar – Dhrupad-Gesang, Pratap Awad – Pakhawaj, Hathor Consort, Anne Freitag – Renaissancetraversflöte, Liam Fennelly & Thomas Baeté – Gambe