Ausstellungen

35. Österreichischer Grafikwettbewerb

Veranstalter: Südtiroler Kulturinstitut
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Elf preisgekrönte Werke und zwei angekaufte Arbeiten von dreihundert eingereichten werden in der Ausstellung gezeigt

Die Ausstellung zeigt die ausgezeichneten Arbeiten der Preisträgerinnen und Preisträger des 35. Österreichischen Grafikwettbewerbs sowie jene, die im Rahmen des Wettbewerbs für einen Ankauf bestimmt wurden.
Der Österreichische Grafikwettbewerb wurde 2017 zum 35. Mal ausgerichtet. Er ist der älteste künstlerische Wettbewerb Österreichs und fand erstmals 1952 statt. Der Wettbewerb wurde nach einer Idee des Zeichners Paul Flora durch das Land Tirol initiiert und seither alle zwei Jahre erfolgreich durchgeführt. Die anhaltend hohe Anzahl der Einsendungen wie auch der Preisstiftungen belegt den hohen Stellenwert des Wettbewerbs, der unabhängig vom Bekanntheitsgrad der KünstlerInnen und deren Alter allen Interessierten offen steht.
Das Interesse am Wettbewerb war auch diesmal besonders groß. Genau 300 Einreichungen mit bis zu drei Arbeiten wurden von einer internationalen Jury begutachtet. Emanuele Guidi, Direktor ar/ge kunst, Bozen, Ilse Lafer, freie Kuratorin, Wien, und Nina Tabassomi, Direktorin Taxispalais, Innsbruck, wählten die elf PreisträgerInnen aus und bestimmten darüber hinaus zwei Arbeiten, die aus den zur Verfügung gestellten Mitteln des Landes Tirol für dieses erworben wurden.
Die Ausschreibungsbedingungen umfassten folgende Kriterien: Zugelassen waren Werke aller grafischen Techniken inklusive der neuen Medien auf Papier: Zeichnung, Aquarell, Druckgrafik, Fotokopie und digitale Grafik in Form von Prints. Die eingereichten Arbeiten mussten ab dem Jahr 2015 entstanden sein. Es konnten bis zu drei nicht gerahmte Arbeiten bis zu einer maximalen Größe von 1,50 x 1,50 m eingereicht werden.
Über die Preisvergabe schreiben Emanuele Guidi, Ilse Lafer und Nina Tabassomi in ihrem Jurystatement: "Ausschlaggebend für uns war, die Arbeiten auf ihren jeweiligen Gegenwartsbezug zu befragen. Dabei spielte es eine Rolle, ob und inwieweit die KünstlerInnen Grafik als eine spezifische, zeitgenössische Ausdrucks- und Verhandlungsform ausloten und deklarieren. Im Spannungsfeld zwischen Tradition und Neuperspektivierung der Grafik auch im Hinblick auf mediale Transgressionen zeichneten sich die Arbeiten durch vielfältige Spielarten des Genres aus."


redaktionell geprüft



Ausstellungs-Informationen


Durchführung

Künstler: Alfons Egger, Ekaterina Shapiro-Obermair, Stefan Zsaitsits, Anita Witek, Edith Payer, Matthias Noggler, Till Megerle, Heidi Holleis, Susi Jirkuff, Michael Höpfner, Michael Ziegler, Micha Wille


Vernissage

Begrüßung - Vernissage: Dr. Georg Mühlberger, Vorsitzender des Südtiroler Kulturinstituts
Einführung - Vernissage: Dott. Emanuele Guidi, Jurymitglied, Künstlerischer Leiter der Arge Kunst Bozen

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