Vorträge & Tagungen

Massensterben und seine Spuren in den Dolomiten

Veranstalter: Naturmuseum Südtirol
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Die Referentin erklärt, wie es zu dieser Katastrophe kam und welche Spuren man heute noch in den Dolomiten beobachten kann.

Die Geschichte des Lebens auf der Erde wurde von mehreren Massenaussterben geprägt. Das wichtigste und einschneidendste Ereignis fand vor circa 252 Millionen Jahren statt, an der Grenze zwischen dem Erdaltertum und dem Erdmittelalter, an der Perm-Trias Grenze. Dabei starben bis zu 90 % der im Meer lebenden Tierarten aus. Auch bis zu 70 % der Tierarten auf dem Festland (vor allem Reptilien und Insekten) starben aus. Da die Dolomiten vorwiegend aus Gesteinen der Perm-Trias-Zeit aufgebaut sind und seit Jahrhunderten von Geologen aus der ganzen Welt studiert werden, ist dieses Massenaussterben hier besonders gut dokumentiert. Die Referentin erklärt, wie es zu dieser Katastrophe kam und welche Spuren man heute noch in den Dolomiten beobachten kann. Mit Evelyn Kustatscher

Evelyn Kustatscher ist Paläontologin am Naturmuseum Südtirol, Privatdozentin an der LMU München und studiert seit über 10 Jahren die Pflanzenfossilien des Bletterbaches.

In deutscher Sprache

Wird für Lehrerinnen und Lehrer als Fortbildung anerkannt (ASM)


redaktionell geprüft



Informationen zum Workshop/Kurs


Durchführung

Referierende: Evelyn Kustatscher