Music & concerts
Theatre
Teatro Stabile di Bolzano: "L'interpretazione dei sogni"
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Veranstaltung in italienischer Sprache
Produktion: Teatro Stabile di Bolzano, Teatro Nazionale della Toscana e Teatro di Roma
in Zusammenarbeit mit Piccolo Teatro di Milano - Teatro d’Europa
von und mit Stefano Massini
frei inspiriert von und basierend auf den Schriften von Sigmund Freud
Musik Enrico Fink
ausgeführt von Saverio Zacchei (Posaune und Keyboards), Damiano Terzoni (Gitarren), Rachele Innocenti (Violine)
Wohin gehen wir, wenn wir träumen? Was versuchen wir uns selbst zu sagen in diesem schwebenden, weiteren und mittleren Raum, der uns willkommen heißt, sobald wir die Augen schließen? Jedes Wesen träumt, unabhängig davon, dass es seine Erinnerung behält: Unsere Existenz ist eine Abfolge nächtlicher Visionen, aufwändiger und komplexer Architekturen, deren Konstruktion einer natürlichen Notwendigkeit gehorcht. Und dann stellt sich die Frage: Warum träumen wir? Warum ist es ein lebenswichtiges und unvermeidbares Bedürfnis des Menschen?
Sigmund Freuds Traumforschung, ein Meilenstein des 20. Jahrhunderts, versucht eine Antwort durch die Analyse zahlreicher klinischer Fälle, manchmal dramatisch, manchmal sogar lustig und gelegentlich, von denen jeder in der Lage ist, uns etwas über die geheimnisvollen und großartigen Gesetze zu verraten, die unsere nächtlichen Inszenierungen bestimmen . Ja, inszeniert. Denn der Traum in Freuds Lektüre hat eine zutiefst theatralische Struktur, was schon im Originaltitel des Bandes deutlich wird, der auf eine echte „Traumdramaturgie“ anspielt. Und hier kommt die letzte Frage: Nach welchen Regeln gehen wir im phantasmagorischen Theater des Traums vor?
Fünf Jahre nach der in Mailand im Strehler Theater inszenierten Kinofassung nimmt Stefano Massini seine zehnjährige Arbeit an der Traumdeutung von Sigmund Freud wieder auf, der er auch den gleichnamigen Erfolgsroman im Verlag widmete Mondadori und bereits in mehrere Sprachen übersetzt.
Von dort aus beginnt Massini erneut, dieses Mal in der Ich-Perspektive, und stellt sein Talent als Erzähler in den Dienst einer Show, die frei inspiriert und von den Schriften Freuds inspiriert ist. Ein beeindruckender menschlicher Katalog: Auf der Bühne entsteht inmitten der Notizen von Enrico Fink ein buntes Mosaik von Charakteren, die beim Erzählen ihrer Träume eine Symphonie aus Bildern und Interpretationsmöglichkeiten komponieren, in der sich das Publikum wiedererkennt und wiederfindet.
Dauer: 100 Minuten
Infos und Eintrittskarten: www.teatro-bolzano.it
Produktion: Teatro Stabile di Bolzano, Teatro Nazionale della Toscana e Teatro di Roma
in Zusammenarbeit mit Piccolo Teatro di Milano - Teatro d’Europa
von und mit Stefano Massini
frei inspiriert von und basierend auf den Schriften von Sigmund Freud
Musik Enrico Fink
ausgeführt von Saverio Zacchei (Posaune und Keyboards), Damiano Terzoni (Gitarren), Rachele Innocenti (Violine)
Wohin gehen wir, wenn wir träumen? Was versuchen wir uns selbst zu sagen in diesem schwebenden, weiteren und mittleren Raum, der uns willkommen heißt, sobald wir die Augen schließen? Jedes Wesen träumt, unabhängig davon, dass es seine Erinnerung behält: Unsere Existenz ist eine Abfolge nächtlicher Visionen, aufwändiger und komplexer Architekturen, deren Konstruktion einer natürlichen Notwendigkeit gehorcht. Und dann stellt sich die Frage: Warum träumen wir? Warum ist es ein lebenswichtiges und unvermeidbares Bedürfnis des Menschen?
Sigmund Freuds Traumforschung, ein Meilenstein des 20. Jahrhunderts, versucht eine Antwort durch die Analyse zahlreicher klinischer Fälle, manchmal dramatisch, manchmal sogar lustig und gelegentlich, von denen jeder in der Lage ist, uns etwas über die geheimnisvollen und großartigen Gesetze zu verraten, die unsere nächtlichen Inszenierungen bestimmen . Ja, inszeniert. Denn der Traum in Freuds Lektüre hat eine zutiefst theatralische Struktur, was schon im Originaltitel des Bandes deutlich wird, der auf eine echte „Traumdramaturgie“ anspielt. Und hier kommt die letzte Frage: Nach welchen Regeln gehen wir im phantasmagorischen Theater des Traums vor?
Fünf Jahre nach der in Mailand im Strehler Theater inszenierten Kinofassung nimmt Stefano Massini seine zehnjährige Arbeit an der Traumdeutung von Sigmund Freud wieder auf, der er auch den gleichnamigen Erfolgsroman im Verlag widmete Mondadori und bereits in mehrere Sprachen übersetzt.
Von dort aus beginnt Massini erneut, dieses Mal in der Ich-Perspektive, und stellt sein Talent als Erzähler in den Dienst einer Show, die frei inspiriert und von den Schriften Freuds inspiriert ist. Ein beeindruckender menschlicher Katalog: Auf der Bühne entsteht inmitten der Notizen von Enrico Fink ein buntes Mosaik von Charakteren, die beim Erzählen ihrer Träume eine Symphonie aus Bildern und Interpretationsmöglichkeiten komponieren, in der sich das Publikum wiedererkennt und wiederfindet.
Dauer: 100 Minuten
Infos und Eintrittskarten: www.teatro-bolzano.it
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