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IN GESPRÄCH MIT LIV FERRACCHIATI

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Buchvorstellung “Sarà solo la fine del mondo”

„Sarà solo la fine del mondo“ [Es wird nur das Ende der Welt sein] ist ein Roman über den Körper, der, selbst wenn er gesund, fröhlich und schön ist, als unpassend empfunden werden kann. Mit unserem Körper präsentieren wir uns der Welt, doch bevor wir sprechen gelernt haben, noch bevor wir etwas am Leib tragen, wird um unseren nackten Körper herum bereits eine Welt in rosa oder himmelblau konstruiert. Da der Körper also ein Problem zu sein scheint, beginnt der Darsteller von Anfang an zu sprechen. Er fängt damit an, bevor er geboren wird, und hört nicht mehr auf: Er redet viel, lispelt, kritisiert und diskutiert. Vor allem aber spielt er. Und er verliebt sich. Der kindliche Ich-Erzähler will alles und hat keine Identitätsprobleme, er ist sich sicher, wer er ist und was er will. Doch das ändert sich leider in dem Moment, als ein anderer als er selbst ihm erklären will, wer, was und wann er ist.

„Sarà solo la fine del mondo“ folgt dem menschlichen und vor-menschlichen Geschick des Darstellers. Es zeigt seine Begegnungen und Entdeckungen, seine Kämpfe, Verrat und Schlägereien, seine Freuden und Enttäuschungen. Es zeigt aber auch die vielen – lustigen, hasserfüllten, liebenswerten – Charaktere, die seinen Weg kreuzen.

Liv Ferracchiati machte 2014 den Abschluss in Theaterregie an der „Civica scuola di teatro Paolo Grassi“-Schule in Mailand. Im Jahr 2017 gewann Ferracchiati den „Hystrio nuove scritture di scena“-Preis sowie den „Premio Scenario”. Im August desselben Jahres wählte Antonio Latella eine Monografie mit drei Werken Ferracchiatis für die Theaterbiennale in Venedig aus. „Sarà solo la fine del mondo“ ist der Debütroman.



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