Cuma
Organizer: Stiftung Haydn von Bozen und TrientSorry, this entry is not available in your language yet.
Ein von Michele Colturi konzipiertes Solo über Sibylle von Cumae, Prophetin und Priesterin Apollos, die von Federica D’Aversa dargestellt wird. Die Atmosphäre in Cuma ist düster und zu Beginn sehr mystisch. Die völlig nackte, aus der Dunkelheit auftauchende Frauengestalt scheint eine letzte göttliche Botschaft verkünden zu wollen. Ihre kantigen, sich in Dreiecken vollziehenden Bewegungen werden von einer höheren Macht diktiert. Auch ihr Gesang geschieht wider ihren Willen: In Cuma scheint eine übermenschliche Kraft zu agieren. „Ihre Prophezeiungen“, so Colturi, „vollziehen sich in Besessenheit, unter dem Einfluss göttlichen Wahnsinns. Die göttliche Botschaft ist dabei so machtvoll, dass sie Sibylles Körper am Ende zerreißt.“
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