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Barfuss Durchs Leben Gesundheit & Resonanz Workshop

Organizer: BARFUSS-DURCHS-LEBEN
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Erlebt mit uns uralte Heilpraktiken der Natur & Gemeinschaftsverbindung, welche auf Resonanz, Barfußerdung, Atmung, Bewegung, Klang, Kräuter sowie auf Natur & Feuerrituale beruhen.

Flyer Download hier
Mit den Erlösen der beiden jetzigen BARFUSS DURCHS LEBEN und IM HERZEN BARFUSS Benefiz Workshops werden die Waldkindergärten "Wurzelnest" in Brixen und "Lichtenstern" am Ritten unterstützt. Der Fortbestand der Waldkindergärten hängt stark von Spenden ab. Das naturnahe und freie Aufwachsen der Kinder liegt uns am Herzen und deshalb begrüßen wir die Entstehung von Waldkindergärten.

Der Workshop ist für Kinder, außer der Übernachtung und Verpflegung, kostenlos.

Workshop-Anmeldungen bitte an barfusslaufen@zoho.com

Im Anschluß des Workshops finden auf der Alm Dankfestlichkeiten statt. Dieses ist für die Workshopteilnehmer kostenlos. Weitere Infos hier

Kostenloser Sammelbus um 18:30 Uhr ab dem Wanderparkplatz in Weißenstein.

Am Montag findet um 8 Uhr noch kostenlos, eine entschleunigte Wanderung aufs Weißhornplateau statt.

Barfuß-durchs-Leben Workshop
Diesmal nutzen wir den dritten Frühlingsmonat Mai um ein einzigartiges Erlebnis der Wir-Naturverbundenheit und der Erdung zu schaffen. Dabei nutzen wir längst vergessenes Heilwissen der Natur- und Gemeinschafts-Verbindung und schaffen Erlebnisse, die erst in der Gemeinschaft und in der Natur ihr volles Potenzial entfalten.

In unserer heutigen Zeit stehen oft Einzelpersonen im Fokus. Aufgrund von Technologien braucht man kaum noch einander. Solch ein hoher Grad der Isolation ist damals zu Ötzi's Zeiten nach allen Möglichkeiten vermieden worden, da es die Überlebenschance drastisch verringert hätte. Heute stellt weniger das Überleben, sondern die Gesunderhaltung des glücklicheren Lebens, die Herausforderung dar. Während bei den indigenen Völkern Natur, Gemeinschaft und Heilung untrennbar verbunden sind, geriet dieses Wissen in unserer modernen westlichen Welt zunehmend in Vergessenheit. Dieses werden wir gemeinsam mit euch wieder in Erinnerung rufen!

Gemeinsam mit allen Referenten, werden wir dieses längst vergessene Heilwissen mit euch in die Praxis umsetzen. Wir bringen wieder das zusammen, was zusammen gehört und reaktivieren Selbstheilungskräfte, die uns nachhaltig gesünder und glücklicher machen. Dieses Potenzial entfaltet sich voll in einer harmonischen Gemeinschaft, welche im Einklang mit sich selbst und der freien Natur ist.

Besonders freue ich mich auf das Zusammenwirken mit lieben Naturverbindungs- und Gesundheitspraktikern, welche dem Ruf ihres Herzens folgen. Mit einigen von ihnen, durfte ich bereits einen Barfuß-durchs-Leben Workshop durchführen. Dabei freue ich mich sehr auf Alexander Dangl, Schwitzhüttenleiter, der sich seit 13 Jahren mit indigenen und weltoffenen Kulturen beschäftigt, wie die der Lakota Indianer, sowie der Guaraní aus Brasilien. Mit ihm erleben wir Rituale zur intensiven Wahrnehmung und Wertschätzung unserer Naturelemente.

Von den Urvölkern wissen wir mittlerweile wie wichtig Rituale und Tanz in der Natur für die Gesundheit sind. Gemeinsam erleben wir mit Martina Egger, integrale Tanztherapeutin/CITA München, welche Wirkung es haben wird, gemeinschaftlich mit dem Wald in Resonanz zu gehen. Das Prinzip der Resonanz und der Schwingung ist ein wichtiges Element der Gesundheit, welches oft in unserer kopflastigen Lebensstruktur vernachlässigt wird. Martina schafft einen besonderen Raum für uns in der Waldnatur, wo wir frei und tänzerisch Energien freisetzen, die uns auf einer Ebene heilen, welche wir uns allzu selten bewusst machen.

Mit Philipp Schraut, Survial Trainer, Ötzi Experte und Natur- und Landschaftsführer, erleben wir ein Naturabenteuer der besonderen Art und werden barfuß auf den Spuren des Ötzis unterwegs sein. Philipp wird uns durch die Natur führen und uns erleben lassen was es vor 5300 Jahren für Ötzi bedeutet hat, sich im Einklang mit der Natur und mit der Gemeinschaft zu befinden.

Ganz besonders freu ich mich auf Iris Lang, Kräuterliebhaberin, die uns in eines der ältesten Rituale einführen wird - dem Räuchern. Das Räuchern wirkt auf alle vier Säulen der Gesundheit und stellt die Urverbindung zu unseren tiefen und verborgenen Emotionen her. Unter anderen erleben wir, wie durch eine Fußsohlenräucherung unser Erdungsprozeß intensiviert wird, so dass wir die Botschaften der Pflanzenhelfer besser aufnehmen können.

Der Wald hat Heilkräfte und ein Bewusstsein, welches in Japan beim Shinrin Yoku, seit Generationen zur Gesundung genutzt wird. Simone Lechner, Sozialpädagogin und Waldfrau, wird mit uns die Praktiken des Shinrin Yoku, welches übersetzt Waldbaden bedeutet, speziell auf unsere Konstitution und mit dem Südtiroler Wald abstimmen. Sie wird uns spüren lassen, wie unser Immunsystem mit dem Wald kommuniziert. Ihre Struktur des Waldbadens ist so mannigfaltig wie der Wald selbst. Simone ist seit 30 Jahren von der Sprache des Waldes und dessen Heilkraft fasziniert und wird uns mit auf eine Sinnesreise nehmen, die ihre Wirkung nachhaltig entfalten wird.

Alexander Bisan wird uns nicht nur auf seiner Petersberger Leger Alm mit vollwertiger und vegetarischer Biokost kräftigen, sondern uns auch dank des Systemischen Konsensierens einen Weg von der Ich- zur Wir-Kultur aufzeigen. Gesundes Leben in der Gemeinschaft basiert auf einer gesunden Entscheidungsfindung. Alexander kombiniert das Konsensieren mit WERT-schätzender Kommunikation und wird mit uns praxisnah eine Grundlage schaffen, welche unmittelbar einen starken Einfluss auf den Workshop haben wird. Dank Alexander, ist die Petersberger Leger Alm die erste zertifizierte Almschule und des Weiteren unterstützt Alexander die Gemeinwohlökonomie Südtirols und ist stark in Bildungsprojekten engagiert.

Als besonderer Höhepunkt, wirken alle Referenten bei der Feuerkreismeditation gemeinsam mit uns zusammen und lassen die bis dahin gebündelten Energien auf allen Ebenen, in uns und durch uns durch, fliessen. Energie sollte stetig im Fluss bleiben um so die elementare Kraft zu haben, Ungesundes wegzuspülen und um Altes in Neues zu transformieren. Dazu errichten wir um uns herum einen großen Feuerkreis, der uns den Rücken stärkt, während wir uns dem zentralen Feuer, unserer Mitte, widmen. Das Feuer in unserem Herzen zu entfachen ist eine Fähigkeit die wir alle seit Geburt in uns tragen. Dieses Feuer hält uns mehr als nur gesund, es lässt unsere Herzen für Neues öffnen. Die Erde unter unseren Füßen, der Sternenhimmel über unseren Köpfen, das Feuer in unseren Herzen; all dies potenziert sich erst zur vollen Entfaltung durch die Verbindung des Kreises - durch jeden von uns!

Workshopinhalte
- Shinrin Yoku Waldbaden und Wir-Naturverbindung

- Längst vergessene Heilpraktiken der Erdung

- Barfuß "auf den Spuren des Ötzis"

- Die Kraft der Wald Resonanz im freien Tanz

- Feuerkreisritual & Verbindungsmeditation

- Die Heilkraft des Räucherns und die
Botschaft der Pflanzenhelfer
Referenten

Philipp Schraut
www.http://wildandfree-southtyrol.com/

"Inspiriert von Ötzi, treibt es mich immer wieder hinaus in die Natur."
Philipp wurde 1979 im hügeligen Ostwestfalen geboren und verbrachte als Kind seine Freizeit am liebsten in den urigen Wäldern. Pflanzen und Tiere waren ihm vertraut, weswegen er den obligatorischen Zivildienst zum Wohle des Naturschutzes absolvierte.
Als 1991 der Ötzi am Tisenjoch entdeckt wurde, öffnete sich Philipp ein Fenster in eine Vergangenheit, die voller Geheimnisse steckt. Die Faszination an längst vergessenen Techniken, kombiniert mit seiner Freude an der Malerei, ließen ihn jedoch Restaurierung studieren. Meine Liebe zu den Bergen führte ihn in seine Wahlheimat Südtirol. Doch bereits nach zwei Jahren in Schlössern und Kirchen, war ihm klar, dass es nicht genügt nur am Wochenende in der Natur zu sein. Auch fehlte ihm die Möglichkeit, andere Menschen in die Geheimnisse der Natur einzuweihen, sein Wissen zu teilen. Daher entschied sich Philipp, die Ausbildung zum Natur- und Landschaftsführer einzuschlagen und im Archeoparc Schnals die Besucher für das Leben in der Steinzeit zu begeistern.
Lernen und Lehren ist wie Ein- und Ausatmen; das eine kann ohne das andere nicht dauerhaft sein. Darum gibt Philipp seit sieben Jahren seine in ungezählten Stunden erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten weiter. Und da er selbst wohl niemals aufhört, ständig Neues dazuzulernen, wächst auch das Angebot an Kursen und Seminaren von Jahr zu Jahr

Was wir wissen, ist ein Tropfen. Was wir nicht wissen, ist ein Ozean. Wieviel uraltes Wissen um die Zusammenhänge der Natur ist bereits verloren gegangen?
Hat man den Kampf ums nackte Überleben erst einmal gewonnen, kann man sich in Ruhe daran machen, aus den Materialien der Natur nützliche Dinge zu zaubern. Gemeinsam werden wir uns aufmachen, zu einer Entdeckungsreise in die Steinzeit.
Martina Egger
https://raumfuerdich.it/martina-egger/

"Tanz Dich ganz. Tanzen bringt die weiblich/männlichen Energien in uns in Einklang."

Martina Egger ist freie Tänzerin, Integrale Tanz- und Ausdruckstherapeutin und Lehrerin für Orientalischen Tanz.
Barfußlaufen hat für mich viel mit Erdverbundenheit zu tun. Ich stehe im direkten Kontakt zur Mutter Erde. Mutter Erde kann ich als weibliches Ur-Prinzip wahrnehmen, als weibliche Kraft oder auch Energie. Die Erde ist aber auch Materie, genauso wie unser Körper und deshalb bedeutet Erdverbundenheit für mich auch Verbundenheit mit meinem Körper.
Ausdruckstanz bedeutet freie Bewegung, die aus Deinen innersten Impulsen entsteht. Bewegung, ohne richtig und falsch, ohne Bewertung. Es ist eine Einladung im Tanz deinen Körper achtsam zu erspüren, Dein inneres Universum zu erforschen, Stimmungen, Energien und Begrenzungen wahrzunehmen und zu bewegen. Dabei darfst Du bei Dir selbst ankommen und deine innere Wahrheit im spontanen Ausdruck leben.
Ausbildung
• 2009 Abschluss der vierjährigen Ausbildung zur Integralen Tanz- und Ausdruckstherapeutin bei CITA München
• 2012 Diplomierung zur Tanzlehrerin durch die FIDS (Federazione Italiana Danza Sportiva) in der Disziplin Orientalische Tänze.

Simone Lechner
www.naturheilt.it

"Waldbaden reinigt unsere Sinne und befreit"
Sobald man in das satte Grün der Bäume und Waldwiesen eintaucht, umströmt einen der Duft nach Blumen, Kräutern und feuchtem Waldboden. Die Luft ist so unbeschreiblich klar, rein und erfrischend. Das Laub der Bäume raschelt leise, wenn der Wind sanft durch die Baumkronen streift, hier und da durch einen knackenden Ast, einen plätschernden Bach oder fröhliches Vogelgezwitscher begleitet. Und wenn die Sonne dann auch noch ihre hellen Strahlen durch das dichte Blätterwerk schickt, erstrahlt sein beruhigendes Grün.
"Waldbaden" kommt aus Japan, dort heißt es "Shinrin yoku" und ist eine Jahrzehnte alte Tradition in der Volksheilkunde, wo der Mensch als Naturwesen betrachtet wird, der sich schon immer im Wechselspiel mit den Substanzen der Natur befunden hat. Das Waldbaden macht uns wieder bewusst, dass die Trennung von der Natur, uns schwächer werden lässt, als wir es von Natur aus wären.
Simone ist Sozialpädagogin, Waldfrau, vegane Naturköchin, Initiatorin Mädchen- & Frauenkreise, Aktivistin & Referentin für Zukunftsfähigkeit, wo es auch darum geht, unsere Wald-Ökosysteme zu schützen und zu erhalten.


Alexander Bisan

"Eine gesunde Wir-Kultur ist lernbar"

Gesunde Gemeinschaften basieren auf gesunden Entscheidungen. Gemeinschaften, wo schlecht über andere geredet wird, oder wo Entscheidungen über die Köpfe anderer hinweg gemacht werden, sind ungesund. Oft sind strittige Entscheidungen durch Machtkämpfe geprägt, woraus je nach Problematik, seelische Wunden entstehen können. EIne Entscheidung wirkt gesund, wenn Bedenken und Widerstände nicht kleingeredet oder überstimmt werden und Disharmonien als Ausgangspunkt für kreativere Lösungen begrüßt werden. Dieses Entscheidungsbewusstsein hilft eine Wir-Kultur gesund wachsen zu lassen.
Das "Systemische Konsensieren" basiert auf demokratische und partizipiative Entscheidungsmethoden, die uns ein zukunftsfähiges Zusammenarbeiten in einer Wir-Kultur ermöglichen. So können wir effizient und kreativ das Wissen und die Erfahrung aller nutzen, alle können sich einbringen, und wir kommen zu Lösungen, die allen weiterhelfen.
Eine gesunde Wir-Kultur ist lernbar, denn Konsensieren ist einfach. Die Grundzüge sind in wenigen Minuten erklärt. Konsensieren ist so flexibel, dass die Methode variabel auf unterschiedliche, beliebig komplexe Problemstellungen angepasst werden kann.
Trainer für WERT- Schätzende Kommunikation
Lehrgang zum Trainer in der Erwachsenenbildung mit dem Schwerpunkt Berufsorientierung und Bildungsberatungskompetenz, Ausbildung zum Symposiumsleiter 'Be the Change', Referent der Global Marshall Plan Academy, Gradido, die atürliche Ökonomie des Lebens Botschafter, Ausbildung zum Ropes Course Trainer für mobile Seilelemente, Lehrgang für Sexualpädagogik
Wanderführer seit 2006, Selbständiger Erlebnisspädagoge seid 2008 und Gründer der ersten Schule auf Alm Südtirol, Referent beim Jugendkongress 2013, mehrere Symposien in unterschiedlichen Formate und Altersgruppen, Tis Innovationpark, Eurac Bozen für das Projekt Bozner Schülerparlament 2014, Co-Trainer der Akademie für soziale Kompetenz Dr. Bitschnau Karoline, Kommunikationstraining für AVS-Bozen und Geoparc Bletterbach, Gruppenmoderator beim 'Konfliktkitchen' zum Thema Wasser und lokale Getreidesorten, Projektentwicklung Tourismusverein Deutschnofen, Bauernbund, ecc..

Iris Lang

"Räuchern wirkt klärend und schafft Urvertrauen"

Das Räuchern ist ein überwältigendes Erlebnis, wenn wir uns einlassen auf eine innige Begenung mit uns selbst, alleine oder auch getragen in einer Gemeinschaft.
Wir spüren regelrecht die Unterstützung der Pflanzenwelt, wir lassen uns ein auf diese Verbindung mit der uns umgebenden Natur. Es ist wunderbar für einen Moment die Gewissheit zu erfahren, dass alles gut und richtig ist, so wie es ist, und sich getragen zu fühlen. Dieses Urvertrauen wird geweckt, wir erinnern uns an längst vergessene Gefühle. Das limbische System wird stimuliert durch das Räuchern und weckt in uns dieses Gefühl mit allem verbunden zu sein.

Räuchern wirkt klärend und heilend. Diese uralte kultische Handlung erfahren wir ganz unmittelbar, sofort durch tiefes Einatmen. Ich falle und sinke in mich hinein, ich bringe meinen Energiefluß wieder in Bewegung. Räuchern ist eine Erfahrung, die Menschen seit eh und jeher teilen.

Alexander Dangl

Wir sind mit allem Verbunden - "Mitakuye Oyasin"

In den indianischen Traditionen ist alles vom Schöpfer Erschaffene beseelt, egal, ob es belebt oder unbelebt ist. Alle Dinge stehen daher miteinander in Verbindung und gelten als heilig. Die Beziehungen zwischen den Menschen, Mutter Erde, den Tieren und den Vorfahren sind genau festgelegt. Die Erde sorgt für die "Zweibeiner" -die Menschen- ebenso wie für alle anderen Kreaturen. Von den Menschen wird folglich erwartet, dass sie die Erde mit Respekt behandeln. Viele "Vierbeiner" -die Tiere- opfern sich bereitwillig als Nahrung und Kleidung der Menschen und müssen daher geachtet werden. Die in den Gefilden der Geister weilenden Vorfahren schenkten den jetzt Lebenden das Leben, und auch sie sind dafür zu achten. Schließlich müssen die Menschen ihre Verwandten respektieren und füreinander sorgen, um überleben zu können.
Dieses komplexe System gegenseitiger Achtung drückt sich nicht nur im täglichen Leben, sondern auch in den Ritualen und Zeremonien aus. In jedem traditionellen Ritus und in jeder Zeremonie wird jener Geist verehrt, der alle Dinge auf Erden vereint und ihre heilige Verbindung bekräftigt.

Jugendarbeiter/ Intervent in Therapie Sociale (Charles Rojzman), Symposiumleiter zur Bildung für nachhaltige Entwicklung, Unterstützer des Forschungsprojekts "Gradido" - die natürliche Ökonomie des Lebens für weltweiten Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur, Wildnispädagoge/ Schwitzhüttenleiter, Kreiskultur/Initiations- und Ritualarbeit

und
"Barfuß verbinden wir uns mit der Natur und synchronisieren uns mit dem heilenden Herzschlag unserer Erde."
Seit Februar 2016, hält und initiiert Christian Schwarze (48), Barfuß-Profi aus Düsseldorf/Deutschland, ehrenamtlich und gemeinnützig, Gesundheitsvorträge, entschleunigte Bergtouren und co-kreative "Barfuß durchs Leben" Workshops gemeinsam mit Natur-, Kommunikations- und Gesundheitsexperten aus Südtirol und Deutschland. Mit den Gesamterlösen werden regionale und überregionale Bildungsprojekte für Schulkinder unterstützt. Allen Ehrenamtlern liegen unsere Kinder besonders am Herzen, da sie die Zukunft unserer Gesellschaft sind und deshalb leben sie das vor, was sie sich für unsere Zukunft wünschen: den Wandel von der Ich- zur Wir-Kultur, wo Kinder mit uns naturverbundener, gesünder und glücklicher heranwachsen können.
"Barfuß durchs Leben" ist ehrenamtlich, gemeinnützig, co-kreativ und lebt uralte Gesundheitspraktiken der Natur & Gemeinschaftsverbindung vor, die in unserer modernen Gesellschaft in Vergessenheit geraten sind.
Initiiert 2011 durch eine wegweisende Sportverletzung am Fuß, hat sich Christian, Schritt für Schritt, über die Jahre, vom gesundheitsgeschulten Leistungssportler in den Disziplinen Triathlon, Marathon und Lizenzradrennen zum naturverbundenen, geerdeten und entschleunigten Menschen gewandelt, der den Ruf seines Herzens folgt.
1992 startete Christian mit einer fünfjährigen Ausbildung zum Lehrer chinesischer, philippinischer Kampfkünste & Gesundheitsformen und gründete bis 2005 vier Schulen für Kinder und Erwachsene, wo er ebenfalls Co-Trainer ausbildete und dort den ersten Kontakt zu Yoga, Reiki, Qigong & Tai-Chi und fernöstlichen Gesundheitspraktiken und Lebensphilosophien hatte.
Dem Wunsch folgend, mehr unberührte Natur und Verbindung zu erleben, widmete sich Christian dem alpinen Bergsteigen, wo er seit 2009 Touren anleitet. Bergsteigen ist für Christian eine achtsame Meditation in Bewegung, die nur das Sein im Jetzt zulässt, welches durch die absolute Verbundenheit zu sich selbst, zum Kletterpartner und zur Natur überhaupt erst entstehen kann.
2009 brachte ihn ein Herzenswunsch, gemeinsam mit seinem Bruder und Ironman-Triathleten Falk, Hand-in-Hand ins Ziel zu kommen, zum Triathlontraining. Der Wunsch war so stark, dass Christian drei Jahre Schwimmen, Radrennen und Laufen daheim, in den Bergen und Küsten trainierte, und immer wieder den Herzensmoment vor Augen hatte, wie sein Bruder und er das intensive Erleben des gemeinsamen Zieleinlaufs teilen. Damit wollte Christian die Wertschätzung von dem was sein Bruder vorlebt; furchtlos den Weg des Herzens zu gehen, zum Ausdruck bringen, und erinnert sich gerne daran, wie die Liebe und Verehrung zu einer Frau, die Triathlon trainierte, seinen Bruder motiviert hatte, mit dieser extremen Ausdauersportart anzufangen. Christian sah zum ersten Mal, wie das Feuer im Herzen seines Bruders sich entfachte und er trotz anfänglicher Rückschläge mit Leidenschaft und Disziplin, Triathlet geworden ist. Das Herz seines Bruders war so groß, voller Liebe und Beharrlichkeit, dass ihm die Liebe dieser Frau zu Teil wurde und beide gemeinsam ihren ersten Ironman Triathlon geschafft hatten. Mittlerweile sind beide glücklich verheiratet und ihre gemeinsame Liebe hat eine Tochter zur Welt gebracht.
Dank der Fußverletzung während eines Radrennens auf dem Nürburgring zur Triathlon Vorbereitung in 2011, hat Christian seine erste Selbstheilungserfahrung in Verbindung mit barfuß und Erdung machen dürfen, so daß Sommer 2012 sein Wunsch mit seinem Bruder Hand-in-Hand ins Ziel zukommen, wahr geworden ist. Allerdings hatte seine Barfußrehabilitation noch nachhaltig ihre Wirkung entfaltet. Christian fing an die Elemente Wasser, Luft und besonders Erde, immer bewusster und entschleunigter wahrzunehmen. Die Entschleunigung und die Natürlichkeit des Gehens und Laufens, ließen ihn Wettkampfsportarten in Frage stellen. Weitere positive gesundheitliche Effekte, die er sonst nur durch intensives Sporttraining erzeugen konnte, haben ihn motiviert, die Zusammenhänge zwischen unserer Erde, den heutigen Barfußwissenschaften und dem uralten Heilwissen der Naturvölker, zu erforschen und zu erleben.
Seit 2015 lebt Christian autofrei, ganzjährig barfuß, auch im Winter, kletterte zweimal barfuß-entschleunigt mit Freunden aus Südtirol und Deutschland auf die Zugspitze und hat es geschafft, die Naturverbundenheit in seinen Alltag zu integrieren. 2016 hat er für 6 Monate von Juni bis November in der freien Natur minimalistisch ohne Wohnung gelebt und ist dennoch seiner beruflichen Bürotätigkeit nachgegangen. Dieses integrierte Naturleben hat ihn nachhaltig geprägt. Seine Sinne haben sich geschärft und entwickeln sich weiter. Seine Meditation hat sich potenziert. Die Kopflastigkeit schwindet, das Herz öffnet sich und schafft Raum für mehr Einklang und bewusste Resonanz.
Wenn Christian morgens seine Augen öffnet, die grünen Zweige der Baumwipfel sich im Wind wiegen sieht, die Vögel hört, wie sie den Morgen begrüßen, den Wind auf seiner Haut spürt, den Morgenduft der Natur wahrnimmt, mit seinen Händen die obenliegenden Baumwurzeln berührt, seine Füße Kontakt mit unserer Erde aufnehmen, dann erfüllt ihm ein Gefühl der wohltuenden Naturverbindung, welches ihn durch den Alltag begleitet.
Mittlerweile hat Christian einen Barfußlebensstil entwickelt, der neben allen gesundheitlichen Vorteilen, auch im sozialen Umfeld anerkannt ist. Barfußgehen ist ein stark achtsamkeitsförderndes Element, welches eine gesunde und heilsame Verbindung zwischen uns und unserer Mutter Erde erzeugt.

BARFUSS DURCHS LEBEN Workshop 2017, Eifel/Deutschland
"Barfuß durchs Leben" in den Medien: ZDF Fernsehbeitrag "Boden: Was uns trägt" Link, ab Minute 21:37
Weitere Qualifikationen: 1-Semester Online Zertifikatskurse: Harvard Medical School, USA: Gesundheitswesen, Epidemiologie, Biostatistiken; Stanford University School of Medicine, USA: Verfassung wissenschaftlicher Publikationen; University of Queensland, Australia: Biomedizinische bildgebende Verfahren. Saftey Officer Magnet Resonace Imaging. Medical Imaging Congress Orlando/USA. Deutscher Röntgenkongress Hamburg.

Barfuß für einen guten Zweck

Gemeinsam mit Natur- und Gesundheitsexperten aus Südtirol und Deutschland, engagiert sich die Christian Schwarze aus Düsseldorf/Deutschland, seit Februar 2016 ehrenamtlich & gemeinnützig u.a. für die Gründung der ersten Demokratischen Schule für Kinder in NRW/Deutschland sowie für die Südtiroler Kindergärten mit Schwerpunkt Wald- und Wildnispädagogik.
2017 ist ein Bildungsprojekt der Südtiroler Gemeinwohlökonomie unterstützt worden. Heuer sind in Kooperation mit Urania Meran, die Erlöse eines Barfuß-Gesundheitsvortrages und Waalwegwanderung zum Partschinser Wasserfall in den Fördertopf des "Wissen+ für schlaue Köpfchen" Programms geflossen um Eltern finanziell bei der Bildung ihrer Grundschulkinder zu unterstützen.

FAQs

Wie hoch ist der Workshopbeitrag?
Wir haben den Beitrag von 179 auf 159 Euro reduziert, da wir am Sonntag, den Workshop bereits mittags ausklingen lassen, um den Dankfestlichkeiten beizuwohnen, da Alexander Bisan die Alm an den neuen Pächter übergeben muss. Wir finden es sehr erwähnenswert, dass Alexander zum Abschluß noch einen Benefiz Workshop veranstaltet. Infos hier.

Bitte bucht bei uns per Email und fragt nach, ob noch Plätze verfügbar sind. Email an barfusslaufen@zoho.com
Sobald ihr die Bestätigung von uns erhalten habt, überweist ihr bitte den Betrag von 159 Euro unter der Referenz "Barfuß durchs Leben, Petersberger Leger Alm, Mai 2018" auf das Spendenkonto des Trägervereins des Waldkindergartens Wurzelnest in Brixen. Die dazu notwendigen Bankkoordinaten teilen wir euch ebenfalls per Email mit.

Kann ich auch direkt auf Eventbrite buchen?

Ja. Der Ticketpreis ist höher, aufgrund der Eventbrite Gebühren.

Wo geht das Geld des "Barfuß für einen guten Zweck" hin?

Der Ticketerlös wird dem Trägerverein des Waldkindergartens Wurzelnest gespendet und geht direkt auf dessen Spendenkonto.

Übernachtungs- und Verpflegungskosten

Selbsteinschätzung von Freitagabend bis Sonntagmittag: 80€ - 110€
Das Mitbringen von Selbstverpflegung bitte mit Hüttenwirt Alexander info@naturheilt.it absprechen.

Wie komme ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Event?

Wir werden uns um Fahrgemeinschaften bemühen. Bitte schreibt uns eine Email mit eurer Adresse an barfusslaufen@zoho.com . Wir informieren euch dann je nach Wohnort über mögliche Fahrgemeinschaften. Ansonsten bietet sich blablacar.de an.

Anreise mit Bahn & Bus:
Mit der Bahn bis Bozen, danach mit dem Autobus Richtung Deutschnofen/Weißenstein. Oder bis Auer, danach mit dem Autobus Richtung Aldein/ Weissenstein.
Geokoordinaten: 46.3806763, 11.4239268
Oder mit dem Auto über die A12 Brenner Autobahn bis Ausfahrt Bozen Nord. Ab Bozen ca. 45 Minuten, über das Eggental und Deutschnofen bis zum großen Parkplatz bis Weißenstein.

Wie sieht das mit den Übernachtungen aus?

Wir übernachten alle auf der Petersberger Leger Alm im dortigen Matratzenlager. Bitte bringt zusätzlich eine Isomatte und Schlafsack mit.

Wie ist der Workshop Zeitplan?

Einlass ist Freitag ab 15:30 Uhr. Wir beginnen gemeinsam um 19 Uhr mit dem Abendessen. Bis spätestens um 20:00 Uhr sollten alle da sein, da wir pünktlich mit dem Programm starten werden. Am Samstag starten wir früh in den Tag und schließen den Tag mit einer Feuerzeremonie ab. Am Sonntag schließen wir den Workshop bereits um 12:30 Uhr. Jeder Teilnehmer ist herzlich eingeladen an den Dankfestlichkeiten mit Live Musik und Buffet teilzunehmen. Wer mag kann noch eine Nacht dort bleiben und am nächsten Tag abreisen. Je nach Wetter findet am Montag noch eine Wanderung auf den Weißhorn statt.

Wo finde ich weitere Informationen zum Waldkindergarten Wurzelnest?

https://de-de.facebook.com/groups/1221832737827852/permalink/1739596532718134/
Weitere Fragen können an Kornelia Stuffer über wurzelnest@gmail.com gerichtet werden.
Petersberger Leger Alm

Die Petersberger Leger Alm liegt malerisch in den Fleimstaler Alpen auf 1529m zwischen dem bekannten Wallfahrtsort Maria Weißenstein und der Bletterbachschlucht, dem Grand Canyon Südtirols. Darüber erhebt sich das Aldeiner Weißhorn (2.317 m).
Als erste vegetarische Alm Südtirols hat sie überregional Aufmerksamkeit erregt und bereitet liebevoll vollwertige Speisen wie Bandnudeln mit Kräuterpesto, Dinkellaibchen und Nocken von Brennessel und wildem Spinat zu. Almwirt Alexander Bisan zeigt seither, wie vielfältig und köstlich vegetarische und vegane Alpenküche sein kann. Wiesengeschmack und Bergaroma sorgen für überraschende Gaumenerlebnisse. Auch bei den Getränken: Melisse-, Holunder- und Minzsirup sowie Kräutertees werden von Hand gepflückt und selbst verarbeitet.
Für Gruppen bietet die Alm einige Highlights: Das heiße Badefass - ganz besonders schön in sternenklaren Winternächten. Eine Schwitzhütte und einen schönen, hellen Seminarraum im alten "Stadele".
In einer guten halben Stunde ist die Petersberger Leger Alm bequem von Weißenstein aus zu erreichen, der Weg ist für Kinderwägen geeignet. Wanderlustige finden sieben Almen in der Umgebung. In vier Stunden Gehzeit kann man sie in einer schönen Rundwanderung alle besuchen.
Die Petersberger Leger Alm ist Südtirols erste zertifizierte "Schule auf Alm". Hier haben Kindern die Möglichkeit, Geologie, Biologie und Ökologie außerhalb der Klassenzimmer in freier Natur und mit allen Sinnen zu erleben.

Alexander Bisan bewirtschaftet seit 2007 die Petersberger Leger Alm. 2013 hat hat er den ungewöhnlichen gastronomischen Schritt gewagt, sein Angebot ökologisch, fair und nachhaltig zu gestalten. Die Gerichte werden aus sorgsam gewählten, regionalen und teils biologischen Zutaten bereitet, das Brot wird selbst gebacken. Für den Betrieb wurde eine Gemeinwohlbilanz erstellt.
Quelle: Link Weitere Infos unter www.naturheilt.it



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