Alfonso Argento - mostra|Ausstellung

Alfonso Argento begann seinen künstlerische Werdegang aus jugendlicher Begeisterung für die Kunst von Aldo Borri, bevor er ein treuer Anhänger der Arbeiten von Guglielmo Mezeid wurde.
Nach einem langen Auslandsaufenthalt entdeckte Argento die Werke von Ilo Oxa mit hyperfigurativen, äußerst realistischen Darstellungen in Ölfarben, die ähnlich Aquarellfarben aufgetragen werden. Argento experimentiert kontinuierlich mit Maltechniken: Zeichenstift, Pastellfarben, Tusche, Öl- und Wasserfarbe sind ihm wohlbekannt. Seine Arbeiten sind bei Kritikern und Publikum beliebt.
Argentos Werke werden in Turin ausgestellt, aber auch in Bozen im Haus der Kultur und anlässlich der Freizeitmesse.
Sie sind eine perfekte Kombination von Vergangenheit und Gegenwart: In "Nel buio" und "L'Osservatrice" verewigt Argento futuristische Katzen wie hypnotisierende chinesische Schatten, in "Copia dell'Autoritratto di Van Gogh", "Natura Morta" und "Natura Morta con ortaggi" erahnt man die Poesie der großen Meister und die Liebe zu Caravaggios Chiaroscuro-Technik.
Interessant ist auch das Gemälde "Ritratto di giovane donna" mit seinen Anspielungen auf die Pop-Art Lichtensteins und Warhols.

Text: Martine Parise, Gemeinderätin für Schule und Kultur, Pfatten