Film
Zwei Tage, eine Nacht
Nach einem Krankheitsausfall möchte eine Frau in ihren Job zurück. Inzwischen wurde ihre Arbeit jedoch gegen einen Bonus auf ihre Kollegen verteilt. Ihr Chef will dies zum Status quo machen und ihre Stelle einsparen; die Kollegen sind des finanziellen Vorteils wegen damit zufrieden. Der Frau bleibt ein einziges Wochenende, sie dazu zu überreden, sich mit ihr zu solidarisieren.Dank genauer Beobachtung der Arbeitswelt und eines differenzierten Figurenensembles machen die Brüder Dardenne ein meisterliches soziales Panorama und ein Plädoyer für Solidarität.Im Anschluss an dem Film Diskussion mit Andreas Oberprantacher (Universität Innsbruck). Andreas Oberprantacher lehrt und forscht am Institut für Philosophie der Universität Innsbruck, ist faculty member am UNESCO Chair for Peace Studies, Mitglied des Forschungszentrums "Migration & Globalisierung" sowie des Doktoratskollegs "Dynamiken der Ungleichheit & Differenzen im Zeitalter der Globalisierung".Moderation: Sarah Trevisiol, Forum Prävention.Filmabend in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Gewaltprävention.
redaktionell geprüft
Event-Eigenschaften
Sonstiges
Informationen zum Film
Details
Dauer: 95
Land: BE/IT/FR
Regie: Jean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne