Wessen Autonomie? Nachhaltigkeit im reichen Norden und Migration...
Veranstalter: Eurac ResearchWer zahlt den Preis für unseren Wohlstand? Unsere Lebens- und Wirtschaftsweise ist für den Großteil des CO2-Ausstoßes und des globalen Ressourcenverbrauchs verantwortlich. Wie wir leben, beeinflusst die Existenz von Milliarden von Menschen, die im globalen Wirtschaftssystem zu den Verlierern gehören. Umweltkatastrophen, Hungersnöte, Kriege um Rohstoffe, Vertreibung und Flucht hängen direkt oder indirekt mit unserem Lebensstil zusammen. Gewaltige Migrationsflüsse sind die Folge – Menschen, denen kaum mehr Chancen in ihrem Leben bleiben, drängen an unsere Grenzen. Wie hängen persönliche Autonomie im Globalen Süden, Migration und das Gebot der Nachhaltigkeit zusammenhängen? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diskutieren mit Vertreterinnen und Vertretern der migrantischen Zivilgesellschaft und dem Publikum.
Die Veranstaltung findet in italienischer Sprache statt.
Programm
19.30 Begrüßung | Thomas Kobler, Ost West Club, Meran
19.40 Einführung und Moderation| Elisa Piras, Center for Advanced Studies, Eurac Research
19.50 Diskussion | Fernando Biague, Centro di Ricerca e Formazione sull’Intercultura, Brixen; Jessica Delves, UNU-EHS/Eurac Research/Scientists for Future South Tyrol; Dhurata Tusha, Stellvertretende Vorsitzende des Gemeinderates, Meran; Leonhard Voltmer, Moca/Caritas Südtirol
20.45 Abschluss | Elisa Piras, Center for Advanced Studies, Eurac Research
Informationen zur Veranstaltung
Durchführung