Simone Lorenzo Benini - (e poi entrarono i cinghiali)
Veranstalter: Stiftung Haydn von Bozen und TrientEine Klangexplosion, die aus den Tiefen des Körpers aufsteigt und zu einem mächtigen Instrument der Freiheit wird. Ein schreiender, ekstatischer Tanz mit abrupten Sprüngen, orchestriert von zwei exzentrischen Gestalten, unter deren glitzernden 1980er-Disco-Outfits sich eine spannungsgeladene tierische Urwüchsigkeit verbirgt. Das Debütstück des jungen italienisch-österreichischen Künstlers Simone Lorenzo Benini erkundet mittels verschiedener Techniken das Bedürfnis nach Selbstbestätigung, die Sehnsucht nach einem authentischen Leben unabhängig von äußeren Bedingungen. Eine Reise durch eine plurale und von potenziellen Missverständnissen geprägte Welt, in der der Körper zum Resonanzboden und zur Bühne dieses befreienden Schreis wird. Eine Performance von großer emotionaler Intensität über die ständige Suche nach dem Unerwarteten, die Erzeugung eines Spannungs- und Erwartungszustands und die Lust an Exzessen, aus der immer wieder Momente einer gemeinsam erlebten, hysterischen Befreiung erwachsen. Dieser verblüffende Einakter ist eine Feier der Mehrdeutigkeit, der Vielfalt, der Vitalität, der Befreiung, der Verbindung und des Engagements. Konzipiert im Rahmen des Anghiari Dance Hub für den Choreografennachwuchs im Herbst 2023 und realisiert in verschiedenen Künstlerresidenzen in der Slowakei und Italien, wurde (e poi entrarono i cinghiali) für die Vetrina della giovane danza d’autore Extra 2024 des Netzwerks Anticorpi XL ausgewählt und im Dezember im DiD Studio in Mailand uraufgeführt.
In Zusammenarbeit mit Handelskammer Bozen und Merkantilmuseum.
redaktionell geprüft
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Sonstiges
Informationen zur Aufführung
Besetzung und Durchführung