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„Memoria pubblica e nazifascismo: Italia e Germania a confronto“

Veranstalter: Heimat - Brixen Bressanone Persenon
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Der Verein heimat BBP lädt zur Konferenz in deutscher und italienischer Sprache ein.

Zoom-Meeting

Anmeldung erforderlich: vorstand@heimat.bz

Anmeldefrist: 10.05.2021


Bitte sendet uns eure Fragen, die wir dann schon vor dem Gespräch übermitteln können. 


Am 25. April sprach Premierminister Mario Draghi einen entscheidenden Satz aus: »Nicht alle Italiener waren gute Menschen«. Ein Satz, der für Aufsehen sorgte. Ein Hinweis auf die Schwierigkeit, mit der die italienische öffentliche Meinung und ihre herrschende Klasse auch 70 Jahre nach diesen Ereignissen die dunkelsten Seiten der jüngeren Geschichte kritisch erkennen, vor allem die Auswirkungen der faschistischen Diktatur.

Eine Politik des Vergessens scheint aus vielen Gründen von einem großen Teil der Bevölkerung akzeptiert worden zu sein.

Dies steht im Kontrast zu der Politik der kritischen Reflexion, die nach der »Ära-Adenauer« in der BRD verfolgt wurde. Auf der Konferenz wird ein Vergleich vorgenommen um die Gründe für diese Divergenz herauszustellen. 

 

Gustavo Corni, già professore ordinario di storia contemporanea presso l’Università di Trento, è specialista di storia della Germania nel XX secolo, di storia sociale delle due guerre mondiali e di storia comparata delle dittature. Alcuni dei suoi libri sono stati tradotti in tedesco, inglese, spagnolo e olandese. Le pubblicazioni più recenti: Breve storia del nazismo 1920-1945, Bologna, Il Mulino, 2015, Storia della Germania

da Bismarck a Merkel (edizione aggiornata, Milano, Il Saggiatore, 2017), e Weimar. La Germania dal 1918 al 1933, Roma, Carocci, 2020.

Ha fatto parte della commissione di storici che ha scritto la storia del Ministero dell’Agricoltura tedesco: AA.VV., Agrarpolitik im XX Jahrhundert.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und seine Vorgänger, Berlin, 2020.

 



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Informationen zur Veranstaltung


Durchführung

Referierende: Gustavo Corni