Vorträge & Tagungen
Lesen am Bozner Christkindlmarkt: Vittorio Emanuele Parsi
„Lesen am Bozner Christkindlmarkt“ bleibt weiterhin das kulturelle Highlight im Rahmen des Bozner Christkindlmarktes. Hochkarätige Autoren sind dieses Jahr zu Gast in Bozen, um ihre Werke vorzustellen und das Publikum zu treffen.
Die 8. Ausgabe findet heuer an Donnerstagen, Freitagen und Samstagen im Zeitraum vom 24. November bis zum 16. Dezember im Merkantilgebäude, im Festsaal der gemeinde Bozen und im Stadtclub statt.
Der Eintritt ist frei. Es besteht die Möglichkeit, das Buch vor Ort zu erwerben.
VITTORIO EMANUELE PARSI: "MADRE PATRIA"
"Warum ist ein neues Nachdenken über das Vaterland jetzt angebracht?", fragt Vittorio Emanuele Parsi in der Einleitung dieser Broschüre. Die Antwort, so Parsi, liegt in der politischen Debatte in Italien auf der Hand, wo der Begriff "Vaterland" oft im umgekehrten Sinne seiner ursprünglichen Bedeutung verwendet wird: nicht um zu vereinen, sondern um zu spalten. Aber noch mehr gilt dies für das internationale Szenario, wo wir stattdessen sehen, wie die Idee des Vaterlandes - weit davon entfernt, ein verstaubter und zweideutiger Begriff zu sein - einen gewaltigen Multiplikator von Energie, Selbstaufopferung und Opfergeist darstellen kann, der in der Lage ist, jenes Identitätsgefühl zu schaffen, das der einzig mögliche Ausgangspunkt für die Öffnung gegenüber anderen ist, ohne Angst davor zu haben, von ihnen überfallen und denaturiert zu werden. Unabhängig davon, ob es sich um Nationalismen, Migrationsströme oder andere Ereignisse handelt, die die geopolitische Lage in der Welt verändern, kommen wir daher nicht umhin, über patriotische Gefühle nachzudenken.
Die 8. Ausgabe findet heuer an Donnerstagen, Freitagen und Samstagen im Zeitraum vom 24. November bis zum 16. Dezember im Merkantilgebäude, im Festsaal der gemeinde Bozen und im Stadtclub statt.
Der Eintritt ist frei. Es besteht die Möglichkeit, das Buch vor Ort zu erwerben.
VITTORIO EMANUELE PARSI: "MADRE PATRIA"
"Warum ist ein neues Nachdenken über das Vaterland jetzt angebracht?", fragt Vittorio Emanuele Parsi in der Einleitung dieser Broschüre. Die Antwort, so Parsi, liegt in der politischen Debatte in Italien auf der Hand, wo der Begriff "Vaterland" oft im umgekehrten Sinne seiner ursprünglichen Bedeutung verwendet wird: nicht um zu vereinen, sondern um zu spalten. Aber noch mehr gilt dies für das internationale Szenario, wo wir stattdessen sehen, wie die Idee des Vaterlandes - weit davon entfernt, ein verstaubter und zweideutiger Begriff zu sein - einen gewaltigen Multiplikator von Energie, Selbstaufopferung und Opfergeist darstellen kann, der in der Lage ist, jenes Identitätsgefühl zu schaffen, das der einzig mögliche Ausgangspunkt für die Öffnung gegenüber anderen ist, ohne Angst davor zu haben, von ihnen überfallen und denaturiert zu werden. Unabhängig davon, ob es sich um Nationalismen, Migrationsströme oder andere Ereignisse handelt, die die geopolitische Lage in der Welt verändern, kommen wir daher nicht umhin, über patriotische Gefühle nachzudenken.