Vorträge & Tagungen

Klimawandel und Klimaschutz als soziale Fragen

Veranstalter: Politis
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Wie kann der Klimawandel sozial gerecht bewältigt werden?

Jenseits von rein technischen Lösungen hin zur fossilfreien Energieversorgung - der Energiewende - kommt es auf die sozial gerechte
Gestaltung dieses Umbaus der Wirtschaft an, weil Verursachung, Lasten und Kosten des Klimawandels ungleich verteilt sind. Klimaschutz ist eine soziale Frage: deshalb fordert der globale Süden seit jeher internationale Klimagerechtigkeit, d.h. die Industrieländer sollen nicht nur ihre CO2-Emissionen reduzieren, sondern auch dauerhaft die Ressourcenverschwendung überwinden. Deshalb fordern die Gewerkschaften einen sozial gerechten Wandel zur Klimaneutralität.
Geht diese Transformation zu Lasten der Geringverdienenden, weil höhere Energie- und Stromkosten sowie teure Investitionen zu stemmen sind? Wie kann die Klimaneutralität als entscheidend sowohl für mehr Lebensqualität als auch für energiepolitische Eigenständigkeit vermittelt werden? Brauchen wir in Südtirol einen Klimasozialplan? Wir erörtern, wie die Transformation zu einer fossilfreien Gesellschaft sozialpolitisch zu begleiten ist, um möglichst von der gesamten Gesellschaft mitgetragen zu werden. 


redaktionell geprüft



Informationen zur Veranstaltung


Durchführung

Referierende: Thomas Benedikter (Wirtschaftswissenschaftler, Politis), Georg Leimstädtner (Dachverband für Soziales und Gesundheit)
Zielgruppe: alle Interessierten


Diese Veranstaltung ist Teil der Eventserie

Klimagerechtigkeit