Theater

Kein Weltuntergang

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Der Klimawandel bedroht das Wohlergehen der Menschen und unseres Planeten

Der Weltklimarat bezeichnete es 2022 in seinem sechsten Bericht erstmals als „eindeutig“, dass der Klimawandel eine Gefahr für das Wohl der Menschen und unseres Planeten darstellt. Und während die Staaten, in fast schon üblicher Manier, nach jedem Bericht ihre Klimaziele zögerlich anpassen, ist der Klimawandel in Form von Waldbränden, Gletscherschmelze, Überschwemmungen und anderen extremen Wetterereignissen längst vor unserer Haustür angekommen. Das Zeitfenster für unseren Handlungsspielraum schließt sich und jede einzelne unserer Entscheidungen zählt. Das zeigt auch die junge britische Autorin Chris Bush exemplarisch in „Kein Weltuntergang“. Fragmentarisch spielt sie ein und dieselbe Erzählung in unzähligen Möglichkeiten durch – schnell wird dabei deutlich, dass auch kleine Details den Lauf der Dinge verändern können: In einem Bewerbungsgespräch versucht Dr. Anna Vogel, einen Job am Institut der renommierten Klimaforscherin Prof. Uta Oberdorf zu ergattern. Dabei gerät sie immer wieder ins Straucheln – mal durch das Patriarchat, mal durch den Generationenkonflikt, mal durch die eigene Inkonsequenz, ihre persönlichen Überzeugungen in ihrem Handeln umzusetzen.


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