Musik & Konzerte

Janoska Ensemble

Veranstalter: Südtiroler Kulturinstitut
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Vivaldi im Janoska-Stil

Janoska Ensemble

Violine: Ondrej Janoska
Violine: Roman Janoska
Klavier: František Janoska
Kontrabass: Julius Darvas

Mittwoch, 4. Februar 2026, Bruneck, Ragenhaus
Beginn: 19:30 Uhr

Infos und Karten: Südtiroler Kulturinstitut, Tel. 0471 313 800, www.kulturinstitut.org

Programm:
„Vivaldi 300“
Antonio Vivaldi (1678-1741)

Konzert Nr. 1 in E-Dur, op. 8,
RV 269, „Der Frühling“
František Janoska „Spring“

Konzert Nr. 2 in g-Moll, op. 8,
RV 315, „Der Sommer“
Roman Janoska „Summer“

Konzert Nr. 3 in F-Dur, op. 8,
RV 293, „Der Herbst“
Julius Darvas „Autumn“

Konzert Nr. 4 in f-Moll, op. 8,
RV 297, „Der Winter“
Ondrej Janoska „Winter“

(Programmänderungen vorbehalten)

Vivaldi im Janoska-Stil
Antonio Vivaldis wohl bekanntestes Werk, die „Vier Jahreszeiten“, entstand um das Jahr 1725. Dreihundert Jahre später schreibt das Janoska Ensemble das großartige Werk im typischen „Janoska-Stil“ weiter. Das Ensemble schlägt – dem Credo der Improvisation verpflichtet – eine Brücke zwischen Vivaldis Barock, heutigen Rhythmen und unserem modernen Verständnis von Harmonie. Außerdem eröffnete Vivaldis Werk jedem der vier virtuosen Musiker die Möglichkeit, seine „eigene“ einsätzige Jahreszeit zu komponieren und mit dem eigenen Instrument die vertrauten Melodien weiterzuspinnen. Julius Darvas etwa hat für seinen Kontrabass den Herbst gewählt, der mit den Motiven der Jagd, des Erntedanks und der bäuerlichen Tänze verknüpft ist. Das Janoska Ensemble besteht aus den Brüdern Ondrej, Roman und František Janoska und ihrem Schwager Julius Darvas. Die vier eint ihre große Virtuosität, ihre unbändige Leidenschaft fürs Musizieren und ihre Kunst, durch Improvisation bekannte Werke der klassischen Musik zu etwas Neuem weiterzuspinnen. Daraus wurde der unverkennbare „Janoska-Stil“. Das international erfolgreiche Ensemble steht bei der Deutschen Grammophon unter Vertrag und hat für dieses Label u. a. Vivaldis „Vier Jahreszeiten im Janoska-Stil“ eingespielt.

Gefördert von: Autonome Provinz Bozen / Abteilung Deutsche Kultur, Stiftung Südtiroler Sparkasse
In Zusammenarbeit mit: Musikschule Bruneck, Südtiroler Kulturinstitut Wirtschaft & Kultur Bruneck, Jëuni de Mujiga de Gherdëina
Unterstützt von: Finstral


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