Italienische Schriftsteller und die Eroberung des Weltraums

„Das ist der Ort, an dem wir wirklich geboren werden. In der Sphäre des Kosmos.“

Diese Begegnung ist eine beispiellose und faszinierende Reise mit einigen Schriftstellern, die sich den Herausforderungen und Wetten gestellt haben, die durch Sonden, Raketen und Expeditionen während und nach der Eroberung des Kosmos und des Mondes ausgelöst wurden. Das Imaginäre reist auf den von Wissenschaft und Technik eröffneten Wegen und zeigt das Staunen und die Angst angesichts neuer Grenzen; gleichzeitig betrachtet es unseren Planeten und insbesondere Italien in einer Zeit, die seit der Nachkriegszeit von enormen Veränderungen geprägt ist. Die Autoren ermöglichen es, das außergewöhnliche menschliche Abenteuer im Kosmos in eine kritische und kreative Erfahrung zu übersetzen, die die neuen Eroberungen und Weltraumprojekte unserer Zeit vorwegnimmt.

Alessandra Grandelis ist Dozentin für zeitgenössische italienische Literatur an der Universität Padua. Sie hat einen Abschluss in Moderner Literatur und promovierte 2009 in Padua in Sprach-, Philologie- und Literaturwissenschaften (mit Schwerpunkt Italianistik). Sie ist Autorin von acht Monografien und kritischen Editionen. Im Jahr 2021 veröffentlichte sie bei Bompiani Il telescopio della letteratura. Gli scrittori italiani e la conquista dello spazio, eine Monografie mit thematischem Charakter, die das Werk von Landolfi, Buzzati, Moravia, Pasolini, P. Levi, Calvino, Solmi, Zanzotto, Consolo, Rodari, Volponi und Morselli durchläuft.

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