Vorträge & Tagungen
Internationale Gespräche
Veranstalter: Frauenmuseum
ESSEN KANN DIE WELT VERÄNDERN
in Zusammenarbeit mit Urania Meran
PROGRAMM
16:00 - 16:30h fakultativ Führung durch die Ausstellung ausgekocht?
Judith Mittelberger & Hannelore Schettler, Museumsvermittlerinnen
16:30h Eröffnung und Einführung der Gespräche, Moderation: Sigrid Prader, Leiterin
Begrüßung durch die Präsidentin des Frauenmuseums und Direktorin der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung, Gudrun Ladurner
Input: Kochen - eine Kulturtechnik im Wandel - aus Sicht der Bildung
Grußworte von Martina Ladurner, Präsidentin des Lions Club Meran/o Maiense
Einführungsvortrag: ausgekocht? Das Recht auf Nahrung und Ernährungssouveränität
Gaby Franger, Sozialwissenschaftlerin und Historikerin; im Vorstand von Frauen in der Einen Welt. Zentrum für interkulturelle Frauenalltagsforschung und internationalen Austausch e.V. und im Vorstand von IAWM. Sie ist eine der Kuratorinnen der Ausstellung "Ausgekocht" im Museum Frauenkultur Regional - International in Fürth - Burgfarrnbach und Mitherausgeberin der Publikation "Ausgekocht?", erschienen 2017 im Verlag Frauen in der Einen Welt.
Essen ist politisch: Zusammenhänge zwischen Ernährung, Ernährungsentscheidungen und Auswirkungen auf Umwelt
Ursula Hudson, Vorstandsvorsitzende von Slow Food Deutschland und Mitglied des Vorstands von Slow Food International. Die Kulturwissenschaftlerin und Autorin behandelt in ihren Vorträgen vor allem das Thema Essen, dessen Geschichte und Kultur, die Regionalität von Lebensmitteln und die kulinarische Bildung, sie lehrt an verschiedenen Universitäten.
Pause - Selbstgemachtes
18:15 Welche Kost ist gut für den Menschen und Planeten?
Silke Raffeiner, Ernährungswissenschafterin bei der Verbraucherzentrale Südtirol, Sprecherin des Südtiroler Ernährungsrates
18:35 - 19:35h Moderation: Marlene Messner, Urania Meran
Fragestellungen werden mit den Referentinnen an Tischen besprochen und vertieft.
19.35h Zusammenführung der Gespräche und Ausblick
20:00h Speisen aus der Region und informelle Gespräche; Netzwerken, austauschen
Informationen: Frauenmuseum Meran, info@museia.it - Tel.: 0473 23 12 16
Zur Ausstellung "Ausgekocht?"
Wir müssen nicht mehr kochen, weil uns industrielle Fertiggerichte Zeit und Mühe sparen. Wir müssen nicht mehr kochen, weil es ein großes Angebot für schnelles Essen außer Haus gibt. Einkaufen und Kochen werden mit ethischen Fragen belastet: Sind die Nahrungsmittel regional, saisonal, nachhaltig produziert? Was bedeuten meine Essensvorlieben für Tiere oder den Regenwald? In vielen Regionen der Welt gibt es für kleinbäuerliche Familien kaum mehr etwas zu kochen. Die Globalisierung des Agrarsektors durch multinationale Konzerne gefährdet die Selbstversorgung und vernichtet kleine regionale Märkte.
Mit großen (Ent-)Würfen und kleinen Objekten, mit Bildern, Geschichten und Installationen spüren wir die Widersprüche in einem zentralen Lebensbereich von Frauen auf.
Erzählt werden Geschichten zum Kochen und Essen, deren gesellschaftliche Bedeutung "auf den Tisch kommt".
in Zusammenarbeit mit Urania Meran
PROGRAMM
16:00 - 16:30h fakultativ Führung durch die Ausstellung ausgekocht?
Judith Mittelberger & Hannelore Schettler, Museumsvermittlerinnen
16:30h Eröffnung und Einführung der Gespräche, Moderation: Sigrid Prader, Leiterin
Begrüßung durch die Präsidentin des Frauenmuseums und Direktorin der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung, Gudrun Ladurner
Input: Kochen - eine Kulturtechnik im Wandel - aus Sicht der Bildung
Grußworte von Martina Ladurner, Präsidentin des Lions Club Meran/o Maiense
Einführungsvortrag: ausgekocht? Das Recht auf Nahrung und Ernährungssouveränität
Gaby Franger, Sozialwissenschaftlerin und Historikerin; im Vorstand von Frauen in der Einen Welt. Zentrum für interkulturelle Frauenalltagsforschung und internationalen Austausch e.V. und im Vorstand von IAWM. Sie ist eine der Kuratorinnen der Ausstellung "Ausgekocht" im Museum Frauenkultur Regional - International in Fürth - Burgfarrnbach und Mitherausgeberin der Publikation "Ausgekocht?", erschienen 2017 im Verlag Frauen in der Einen Welt.
Essen ist politisch: Zusammenhänge zwischen Ernährung, Ernährungsentscheidungen und Auswirkungen auf Umwelt
Ursula Hudson, Vorstandsvorsitzende von Slow Food Deutschland und Mitglied des Vorstands von Slow Food International. Die Kulturwissenschaftlerin und Autorin behandelt in ihren Vorträgen vor allem das Thema Essen, dessen Geschichte und Kultur, die Regionalität von Lebensmitteln und die kulinarische Bildung, sie lehrt an verschiedenen Universitäten.
Pause - Selbstgemachtes
18:15 Welche Kost ist gut für den Menschen und Planeten?
Silke Raffeiner, Ernährungswissenschafterin bei der Verbraucherzentrale Südtirol, Sprecherin des Südtiroler Ernährungsrates
18:35 - 19:35h Moderation: Marlene Messner, Urania Meran
Fragestellungen werden mit den Referentinnen an Tischen besprochen und vertieft.
19.35h Zusammenführung der Gespräche und Ausblick
20:00h Speisen aus der Region und informelle Gespräche; Netzwerken, austauschen
Informationen: Frauenmuseum Meran, info@museia.it - Tel.: 0473 23 12 16
Zur Ausstellung "Ausgekocht?"
Wir müssen nicht mehr kochen, weil uns industrielle Fertiggerichte Zeit und Mühe sparen. Wir müssen nicht mehr kochen, weil es ein großes Angebot für schnelles Essen außer Haus gibt. Einkaufen und Kochen werden mit ethischen Fragen belastet: Sind die Nahrungsmittel regional, saisonal, nachhaltig produziert? Was bedeuten meine Essensvorlieben für Tiere oder den Regenwald? In vielen Regionen der Welt gibt es für kleinbäuerliche Familien kaum mehr etwas zu kochen. Die Globalisierung des Agrarsektors durch multinationale Konzerne gefährdet die Selbstversorgung und vernichtet kleine regionale Märkte.
Mit großen (Ent-)Würfen und kleinen Objekten, mit Bildern, Geschichten und Installationen spüren wir die Widersprüche in einem zentralen Lebensbereich von Frauen auf.
Erzählt werden Geschichten zum Kochen und Essen, deren gesellschaftliche Bedeutung "auf den Tisch kommt".
redaktionell geprüft