Musik & Konzerte
Heiliger Dankgesang eines Genesenen
Veranstalter: musik+
Mittwoch 13.03.2019
Hall, Kurhaus - 20.15 Uhr
Heiliger Dankgesang eines Genesenen
BEETHOVEN Streichquartett Es-Dur, op. 74; Streichquartett a-Moll, op. 132
Edding Quartet
Baptiste Lopez, Caroline Bayet - Violinen
Pablo de Pedro - Viola
Ageet Zweistra - Violoncello
19.15 Uhr - Einstimmung
Seine Österreich-Premiere feiert das Edding Quartet dieses Jahr bei uns. Bekannt wurden die Musiker durch ihre außergewöhnliche Aufnahme des Streichquartett in B-Dur, op. 130 mit seiner Großen Fuge von Ludwig van Beethoven. Mit Originalinstrumenten und dem Wissen um den sogenannten Originalklang nähern sich die vier Künstler, die großteils aus dem Umfeld von Philippe Herreweghe kommen, der Musik Beethovens. Sie überzeugen durch ihre unfassbare Musikalität und lassen die späten komplexen Quartette Beethovens mit ihrer eigenwilligen Musik, ihren Brüchen sowie unvermittelten Kontrasten erklingen. Das Quartett Es-Dur, op. 74 entstand im Jahr 1809. Wegen der auffälligen Pizzicato-Arpeggien im 1. Satz wird es auch Harfenquartett genannt. Das Quartett a-Moll, op. 132 ist besonders bekannt geworden wegen seines Variationssatzes: Heiliger Dankgesang eines Genesenen an die Gottheit in der lydischen Tonart. Der Titel dieses 3. Satzes geht auf die Umstände seiner Entstehung zurück. Beethoven schrieb diesen Adagio-Satz unter dem Eindruck einer schweren Krankheit, die seinen Schaffensdrang im April 1825 unterbrochen hatte.
Hall, Kurhaus - 20.15 Uhr
Heiliger Dankgesang eines Genesenen
BEETHOVEN Streichquartett Es-Dur, op. 74; Streichquartett a-Moll, op. 132
Edding Quartet
Baptiste Lopez, Caroline Bayet - Violinen
Pablo de Pedro - Viola
Ageet Zweistra - Violoncello
19.15 Uhr - Einstimmung
Seine Österreich-Premiere feiert das Edding Quartet dieses Jahr bei uns. Bekannt wurden die Musiker durch ihre außergewöhnliche Aufnahme des Streichquartett in B-Dur, op. 130 mit seiner Großen Fuge von Ludwig van Beethoven. Mit Originalinstrumenten und dem Wissen um den sogenannten Originalklang nähern sich die vier Künstler, die großteils aus dem Umfeld von Philippe Herreweghe kommen, der Musik Beethovens. Sie überzeugen durch ihre unfassbare Musikalität und lassen die späten komplexen Quartette Beethovens mit ihrer eigenwilligen Musik, ihren Brüchen sowie unvermittelten Kontrasten erklingen. Das Quartett Es-Dur, op. 74 entstand im Jahr 1809. Wegen der auffälligen Pizzicato-Arpeggien im 1. Satz wird es auch Harfenquartett genannt. Das Quartett a-Moll, op. 132 ist besonders bekannt geworden wegen seines Variationssatzes: Heiliger Dankgesang eines Genesenen an die Gottheit in der lydischen Tonart. Der Titel dieses 3. Satzes geht auf die Umstände seiner Entstehung zurück. Beethoven schrieb diesen Adagio-Satz unter dem Eindruck einer schweren Krankheit, die seinen Schaffensdrang im April 1825 unterbrochen hatte.
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