Ausstellungen
Focus: Recent Videos from the Museion Collection
Diese in den letzten zehn Jahren erworbenen Videos werden zum ersten Mal im Museion gezeigt. Mit experimentellen Techniken wie Loops, Overlays und Flackern setzen sie sich mit Fragen der Erinnerung auseinander. Da die Videokunst ein zentraler Bestandteil zeitgenössischer Museen ist, hat das Museion seine Sammlung gezielt erweitert und nutzt dieses dynamische Medium, um durch die Überlagerung von Bild- und Erzählsprache neue Bedeutungen zu erschließen.
Derzeit besitzt das Museum 167 Videoarbeiten, darunter 28 Installationen und 139 Einkanalfilme, die einen wichtigen Teil der 4.450 Werke umfassenden Sammlung bilden. Dieser Schwerpunkt entstand in den Jahren 2007-2008 zurück, als das Museion 52 Videoarbeiten von Electronic Arts Intermix (EAI) in New York erwarb. Seitdem hat sich die Videokunst zu einem wichtigen Bereich entwickelt, der historische Erzählungen, experimentelles Storytelling und technologische Innovationen vereint. Videokunst ist zudem eine generationenübergreifende künstlerische Sprache.
Im Zentrum der Ausstellung steht die Auseinandersetzung mit Zeit, Gedächtnis und der geisterhaften Präsenz der Vergangenheit.
Die ausgewählten Videos behandeln Themen wie Erinnerung und Wandel und nutzen Archivmaterial, gefundene Objekte und visuelle Verfremdungen, um konventionelle Erzählungen zu hinterfragen. Wie Archäolog*innen, die vergessenen Geschichten ausgraben, verwenden die präsentierten Künstler*innen Montage, Aneignung und Überlagerung, um Erzählungen zu schaffen, die die Linearität der Zeit hinterfragen.
Diese Neuzugänge zur Sammlung des Museion stärken nicht nur dessen Bedeutung als Ort für zeitgenössische Kunst, sondern sind auch für die Region von besonderem Wert. Durch den stetigen Ausbau des Videoarchivs sichert das Museion die Stellung Südtirols als Zentrum für zeitgenössischen künstlerischen Diskurs und stärkt die Verbindung zwischen globalen Narrativen und lokalem Kulturerbe. Die Ausstellung dient somit als dynamische Plattform, um die Vergangenheit zu reflektieren und sie durch die Perspektive moderner Kunst neu zu deuten.
Gezeigte Videos:
Korakrit Arunanondchai, Untitled (Painting with History in a Room Filled with People with Funny Names 3), 2015 Barbara Gamper, Becoming Otherwise (hot pink triangles and holes, or how to become woman?), 2020 James Richards, Qualities of Life: Living in the Radiant Cold, 2022 Berty Skuber, Epicycles, 2013
Derzeit besitzt das Museum 167 Videoarbeiten, darunter 28 Installationen und 139 Einkanalfilme, die einen wichtigen Teil der 4.450 Werke umfassenden Sammlung bilden. Dieser Schwerpunkt entstand in den Jahren 2007-2008 zurück, als das Museion 52 Videoarbeiten von Electronic Arts Intermix (EAI) in New York erwarb. Seitdem hat sich die Videokunst zu einem wichtigen Bereich entwickelt, der historische Erzählungen, experimentelles Storytelling und technologische Innovationen vereint. Videokunst ist zudem eine generationenübergreifende künstlerische Sprache.
Im Zentrum der Ausstellung steht die Auseinandersetzung mit Zeit, Gedächtnis und der geisterhaften Präsenz der Vergangenheit.
Die ausgewählten Videos behandeln Themen wie Erinnerung und Wandel und nutzen Archivmaterial, gefundene Objekte und visuelle Verfremdungen, um konventionelle Erzählungen zu hinterfragen. Wie Archäolog*innen, die vergessenen Geschichten ausgraben, verwenden die präsentierten Künstler*innen Montage, Aneignung und Überlagerung, um Erzählungen zu schaffen, die die Linearität der Zeit hinterfragen.
Diese Neuzugänge zur Sammlung des Museion stärken nicht nur dessen Bedeutung als Ort für zeitgenössische Kunst, sondern sind auch für die Region von besonderem Wert. Durch den stetigen Ausbau des Videoarchivs sichert das Museion die Stellung Südtirols als Zentrum für zeitgenössischen künstlerischen Diskurs und stärkt die Verbindung zwischen globalen Narrativen und lokalem Kulturerbe. Die Ausstellung dient somit als dynamische Plattform, um die Vergangenheit zu reflektieren und sie durch die Perspektive moderner Kunst neu zu deuten.
Gezeigte Videos:
Korakrit Arunanondchai, Untitled (Painting with History in a Room Filled with People with Funny Names 3), 2015 Barbara Gamper, Becoming Otherwise (hot pink triangles and holes, or how to become woman?), 2020 James Richards, Qualities of Life: Living in the Radiant Cold, 2022 Berty Skuber, Epicycles, 2013