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Finissage "Sad Songs for a Crocodile" von Mara Miribung

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Oswald von Wolkenstein war zwar offiziell ein Grödner* – aber wir wollen grosszügig sein: auch eine Exil-Gadertalerin trägt Troubadour-Blut in sich. Die Minnesänger*innen haben erzählend und improvisierend die Liebe – und zwar besonders die tragische Liebe – besungen. Deshalb nennt Mara Miribung die Sammlung ihrer skurrilen Eigenkompositionen «Troubadour-Pop». «Sad Songs For A Crocodile» sind charmante Pop-Songs für Cello, Stimme und Looper, die im ersten Corona-Lockdown entstanden sind. Diesen Lockdown hat Mara Miribung trotz eines gebrochenen Herzens dank ihres aktuellen Solo-Projekts gut überstanden. Ein Lob auf die Melancholie. Ein Hoch auf gebrochene Herzen! Ein paar Tränen. Eine Prise Humor. Eine (nicht nur) traurige Performance der Cello-Troubadourin Mara Miribung. * laut Wikipedia ist er in Pfalzen geboren – das ist ja eh nicht Gröden!