Ausstellungen

Erotisch und Orientalisch

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Zusätzlich zu den »Basics« Salz und Pfeffer gibt die zweite Folge der Ausstellungsreihe »Gewürze – Spezie« einen Überblick über die Vielfalt orientalischer Würzmittel. Viele dieser Köstlichkeiten besitzen nicht nur guten Geschmack und angenehmen Geruch, sie wirken auch anregend und zeigen heilende Eigenschaften. Beginnen wir mit den »Vier K« wie Kardamom, Kurkuma, Kreuzkümmel und Koriander. Einzeln verwendet sind sie schon kerngesund, passen aber auch gut zusammen und finden sich in berühmten Gewürzmischungen wie z.B. dem Curry. Und die Gruppe der schönen, betörend duftenden – die Rosenblüten, Vanilleschoten, Tonkabohnen und Kokos? Sie begeistern die Liebhaber von Süßspeisen und sind Bestandteil verschiedenster Hochzeitsbräuche oder uralter Liebesrituale. Kostbar schließlich in zweierlei Hinsicht Safran, Macis und Muskat: teuer im Preis und heilsam in der Wirkung. Bleiben die orientalischen Gewürzmischungen wie z.B Ras el-Hanout. Ihre Zusammensetzung variiert je nach Herkunft und oft enthalten sie bis zu 20 verschiedene Inhaltsstoffe. Geschmacklich ausgewogen und farblich ansprechend, machen sie das Würzen leicht.