Dokumentarfilm "Female Pleasure"

Zum Film: 

Frauen gelten in den meisten Kulturen und Religionen als Wurzel aller Sünde. Die weibliche Sexualität, Lust und Selbstbestimmung darf vielfach nicht existieren und wird mit verschiedensten Machtstrukturen und Mechanismen kontrolliert und unterdrückt.

Der Dokumentarfilm „Female Pleasure“ lässt fünf außergewöhnliche Frauen aus fünf unterschiedlichen Kulturen und Weltreligionen zu Wort kommen, die sexuellen Diskriminierungen und Gewalt ausgesetzt waren. Sie berichten über ihren Kampf für eine selbstbestimmte Sexualität und für ein gleichberechtigtes, respektvolles Miteinander unter den Geschlechtern. Der Film macht am Ende Mut, dass ein Umdenken stattfinden kann, denn die Frauen beziehen in ihren Kampf auch die Männer mit ein und Veränderung funktioniert am besten gemeinsam.

Zum Vortrag von Miriam Pobitzer: 

Große Frauen – Alltagsleben Große Lebensgeschichten stehen wie symbolhaft für eine gesellschaftliche Entwicklung. Die Intimität zeigt genau diesen Prozess in jeder Partnerschaft wieder: Die penetrationsfokussierte von Adrenalin erfüllte Sexualität bereitet Probleme, wir sprechen von einer globalen Lustlosigkeit. Ein globaler Übergriff im Sexuellen neigt sich dem Ende zu. Den Frauen ist das ureigene Wissen von einer Körperlichkeit geblieben, die Liebe spürbar macht. Andere Hormone und neue partnerschaftliche Dynamiken dürfen wieder zur Freude aller aktiviert werden. Jeden Tag ein großes Glück.