Ausstellungen

Die Neujahrsentschuldigungskarte der Stadt Sterzing 2023

Veranstalter: Stadtbibliothek Sterzing
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Die Neujahrsentschuldigungskarte der Stadt Sterzing 2023 mit Ausstellung im Sterzinger Rathaus

Die Stadtgemeinde Sterzing beauftragt Jahr für Jahr eine*n lokale*n Künstler*in mit der Anfertigung der Neujahrsentschuldigungskarte, um mit dem Verkauf der Kunstdrucke Menschen in Not und soziale Projekte zu unterstützen. Der Erlös wird zu gleichen Teilen an den Vinzenzverein Sterzing sowie an die deutsche und italienische Pfarrcaritas verteilt.

Das Motiv der diesjährigen Karte stammt von der Künstlerin Doris Moser aus Valgenäun, welche uns mit ihrem Werk „Neschtl“ zum gemeinsamen Innehalten und Rasten nicht nur in der Weihnachtszeit einladen will. In das Motiv eingebaut, ist eine Ansicht aus der Vogelperspektive auf den historischen Stadtkern von Sterzing.

Die limitierten und signierten Kunstdrucke sind im Geschenketui zum Preis von 50 Euro direkt in der Raiffeisenkasse Wipptal, der Stadtbibliothek Sterzing und an den vier Adventswochenenden auch im Ruheraum des Weihnachtsmarktes in der Sterzinger Altstadt erhältlich. In der Stadtbibliothek Sterzing und im Ruheraum des Weihnachtsmarktes können zum Preis von 30,00 Euro auch Neujahrsentschuldigungskarten aus den vergangenen 25 Jahren erworben werden. Wie im letzten Jahr wurde die Karte auch heuer wieder zweisprachig gedruckt.


Die diesjährige Ausgabe der Neujahrsentschuldigungskarte wird von einem besonderen Highlight begleitet: Im Sterzinger Rathaus ist in der Weihnachtszeit die Ausstellung „Neschtl“ der Künstlerin Doris Moser sowie eine Ausstellung der Neujahrsentschuldigungskarten der letzten 25 Jahre zu sehen. Ebenso kann im prächtigen gotischen Sterzinger Ratssaal die historische Krippe der Gemeinde aus dem 18. Jahrhundert bestaunt werden. Die Ausstellungen sind in der Zeit des Weihnachtsmarktes immer während der Bürozeiten der Gemeindeämter zugänglich. Vom 8. bis zum 11. Dezember kann die Ausstellung zusätzlich von 11.00 bis 17.00 Uhr besichtigt werden.


Zur Tradition: Die Tradition der Neujahrsentschuldigungskarte wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Sterzing eingeführt, um der damals üblichen Geste, Neujahrswünsche persönlich zu überbringen, den Garaus zu machen, da die lästigen Neujahrsbesuche ein untragbares Ausmaß erreicht hatten. Deshalb hat man sozusagen als Entschuldigung für die nicht überbrachten persönlichen Wünsche die Neujahrsentschuldigungskarte eingeführt. Der Erlös aus dem Verkauf wurde schon damals dem Armenfonds zugeführt und so wird dieser auch heute zu gleichen Teilen an die deutsche und italienische Pfarrcaritas sowie den Vinzenzverein von Sterzing verteilt, welche damit Menschen in Not und soziale Projekte unterstützen.


redaktionell geprüft



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Barrierefrei

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