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Zwei 13-Jährige, Leo und Rèmi, erleben ihre Vorpubertät und teilen Momente des Spiels und des Nachdenkens. Als sie in die Oberschule kommen, beginnen ihre neuen Klassenkameraden zu vermuten, dass es sich nicht nur um eine Freundschaft, sondern um eine Liebesbeziehung handelt. Dadurch entsteht eine gewisse Distanz, die zu einer Situation führt, die einen tiefen Eindruck hinterlassen wird. Die mehr oder weniger unschuldige Bosheit der Gefährten, vor allem der Mädchen, bringt ans Licht, was auch eine Entwicklung ihrer Freundschaft sein könnte, die von den anderen jedoch, obwohl sie gleichaltrig und daher theoretisch weniger an vorgefertigte Schemata gebunden sind, nach den bösartigsten Stereotypen interpretiert wird.

Filmkritik-Seminar im Rahmen von REVOLUTION "Möge der Tod uns lebend finden".