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Alle Anwesenden, die nie da waren

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Tutti i presenti che non sono mai esistiti ist das Ergebnis eines Dialogs zwischen dem Schweizer Künstler Roger Weiss und der italienisch-schweizerischen Künstlerin Valentina De'Mathà über das Konzept der Identität, der Erinnerung, der Wahrnehmung der Realität und der Gegenwart.
Die Räume der StadtGalerie Brixen werden zu einer metaphorischen Wohnung, in der sich je nach Begehung verschiedene Ebenen von Intimität entwickeln.
Die besondere Architektur der Galerie ist durch einen langgezogenen Raum dominiert, der über zwei unabhängige Eingänge verfügt. Durch den künstlerischen Eingriff wird die Raumwahrnehmung durch eine chromatische Dualität in zwei Einheiten geteilt: In einem Bereich sind die Wände dunkel, im anderen weiß. Je nachdem, für welchen Eingang man sich entscheidet, wird die Ausstellung auf völlig unterschiedliche Weise wahrgenommen, wodurch sich zwei mögliche Lesarten der Geschichte auftun.
Der Vergleich zwischen den Werken der beiden Künstler:innen schafft eine dialektische Sichtweise durch Reflexionen über das Gedächtnis und die Transformation der Wahrnehmung der Zeit, die Spannung zwischen Materiellem und Immateriellem, zwischen der Darstellung von Ereignissen und der kulturellen psychologischen Analyse.

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